Hüpfen, Springen, Härtetest: Vorerst kehrt nur Bargfrede zurück

Fitness-Coach Yann-Benjamin Kugel hatte sich einige Übungen für die Werder-Profis ausgedacht. Unter anderem mussten sie auch Sprungtests machen.
Profis
Mittwoch, 06.04.2011 / 17:36 Uhr

Steigerungsläufe mit Richtungswechseln, Torschussübungen und anschließend ein kurzes eins gegen eins auf kleine Tore. Der Mittwochvormittag begann für drei Werder-Profis mit gezielten individuellen Einheiten auf dem nassen Grün am Weser-Stadion. Cheftrainer ...

Steigerungsläufe mit Richtungswechseln, Torschussübungen und anschließend ein kurzes eins gegen eins auf kleine Tore. Der Mittwochvormittag begann für drei Werder-Profis mit gezielten individuellen Einheiten auf dem nassen Grün am Weser-Stadion. Cheftrainer Thomas Schaaf und Fitness-Coach Yann-Benjamin Kugel hatten die zuletzt angeschlagenen Tim Borowski, Daniel Jensen und Philipp Bargfrede zu einer Übungsstunde um sich versammelt. Zwischen Hütchen und Slalomstangen testeten die drei Werderaner den Ernstfall, und zwar die Rückkehr ins Mannschaftstraining.

Philipp Bargfrede bestand den Härtetest. Er kehrte als einziger von denen, die am Vormittag bereits separat geübt hatten, am Nachmittag ins Teamtraining zurück. Mit Hilfe des Spezialschuhs, der die offene Stelle an der operierten Ferse schützt, absolvierte der 22-Jährige die Einheit schmerzfrei. „Es fühlte sich ganz gut an, es war alles in Ordnung", berichtete Werders Mittelfeldmann erleichtert. „Die Stelle scheuert nicht mehr und ich konnte problemlos auch mit dem Ball arbeiten", so Bargfrede, der seine Ferse bereits am Vormittag noch einmal bei dem behandelnden Arzt untersuchen ließ und grünes Licht erhalten halte. „Wenn es so positiv weitergeht, steht einem Einsatz am Freitag nichts mehr im Wege."

Nicht ganz so positiv verlief der Vormittagsaufgalopp von Tim Borowski. Zwar spulte der 30-Jährige das gleiche Pensum wie Bargfrede herunter, konnte am Nachmittag jedoch noch nicht wieder mit der Mannschaft trainieren. Sein Einsatz am Freitagabend in Frankfurt entscheidet sich, wie auch der des ebenfalls angeschlagenen Claudio Pizarro und des erkrankten Per Mertesacker, erst unmittelbar vor dem Abflug in die Main-Metropole am Donnerstagnachmittag um 17 Uhr. Pizarro und Borowski verbrachten den Nachmittag im Kraftraum bzw. bei der Reha und schufteten für ihr Comeback. "Ich mache Donnerstagmorgen noch einen Test und werde dann sehen, ob es funktioniert", erklärte 'Piza' und fügte an: "In der Kabine fragt die Mannschaft schon: 'Piza', wann wirst du wieder fit?"

Und auch Per Mertesacker gehe es nach seinem grippalen Infekt zwar schon „besser als gestern", so Schaaf, aber auch bei ihm müsse „man Geduld haben und den Donnerstag abwarten. Die Chance besteht aber", gab der Coach zumindest etwas Hoffnung auf die Rückkehr des Werder-Trios. Gewissheit gibt es dann vielleicht schon am Donnerstagnachmittag, 14 Uhr, wenn Thomas Schaaf seine Akteure zum Abschlusstraining bittet.

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