Werder siegt mit 7:3 - "In der zweiten Hälfte mehr für die Stimmung getan"

Marko Arnautovic bewies einmnal mehr seine Torgefahr in diesen Tagen. Der Stürmer traf mehrfach in Verden.
Profis
Dienstag, 24.05.2011 / 20:48 Uhr

Testspiel, Klappe die 3te! Auch beim FC Verden 04 hat Werder Bremen deutlich gewonnen. Beim Bezirksligisten gewannen die Grün-Weißen im Stadion "Berliner Ring" vor knapp 5.500 Zuschauern ...

Testspiel, Klappe die 3te! Auch beim FC Verden 04 hat Werder Bremen deutlich gewonnen. Beim Bezirksligisten gewannen die Grün-Weißen im Stadion "Berliner Ring" vor knapp 5.500 Zuschauern mit 7:3 (6:0). Die Treffer für die Bremer erzielten Florian Trinks (3), Marko Arnautovic (3) und Kevin Schindler. Stefan Twietmeyer mit einem Doppelpack (60. und 62. Minute) sowie zuvor Dennis Hoins (58.) trafen für den Bezirksligisten.

Klaus Allofs zog trotz der drei Gegentore im zweiten Durchgang ein positives Fazit des Testspielabends in Verden: "Natürlich dürfen wir die drei Tore so nicht kassieren. Das passiert, wenn man unkonzentriert spielt, aber insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung. Es wurde mal wieder deutlich, dass es auf großen Zuspruch trifft, wenn wir solche Spiele im Werderland austragen. Wir wollen nah an den Fans sein und uns zeigen. Das heutige Spiel hat diesen Zweck voll und ganz erfüllt."

Der Spielverlauf:

In einer munteren Begegnung traf Florian Trinks bereits nach einer Zeigerumdrehung zur Führung. Mit einem platzierten Linksschuss von der Strafraumgrenze ließ der 19-Jährige Verden-Keeper Behrens keine Chance. Während der Torwart der Gastgeber in der Folge mehrfach stark gegen Frings, Arnautovic und Co. parieren konnte und sein Team damit vor einem höheren Rückstand bewahrte, war er in der 20. Minute beim Strafstoß von Arnautovic nach Foul an Niklas Andersen (20.) sowie einem tollen Volleytreffer des Österreichers nur vier Minuten später chancenlos. Die Gastgeber ihrerseits kamen durch einen Fernschuss von Nicolas Brunden und einen Versuch Thorben Feldhaus zu Konterchancen. Doch Arnautovic mit seinem dritten Treffen an diesem Tag in der 40. Minute sowie ein Doppelschlag von Florian Trinks, der sich damit vor dem Wechsel ebenfalls schon dreifach in die Torschützenliste eintrug, erhöhten zur 6:0-Halbzeitführung.

Im zweiten Durchgang hatte Lennart Thy die erste Chance, das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben, nach tollem Pass von Florian Trinks zielte er jedoch knapp am Tor vorbei (46.). Und Marko Arnautovic scheiterte kurze Zeit später an Verden-Torwart Dario Jahn, der in der Pause für Holger Behrens in die Partie kam. Bis zum nächsten Treffer durch Kevin Schindler, der nach tollem Pass von Said Husejinovic, zum 7:0 traf, ließ bis zur 53. Minute auf sich warten. In der 55. Minute machte es Marko Arnautovic zu umständlich, als er sich im Fünfmeterraum der Verdener ins Dribbling begab und anschließend auf Krisch ablege, der jedoch nur das Außennetz traf.

Nach einer Stunde schlug dann die Stunde des FC Verden im Allgemeinen und des Stefan Twietmeyer im Speziellen. Zunächst überlistete Dennis Hoins Werder-Keeper Felix Wiedwald mit einem überlegten Kopfballtreffer zum 1:7-Ehrentreffer. Nur eine Minute später verkürzte Stefan Twietmeyer zunächst auf 2:7 (61.), ehe er in der 63. Minute aus 17 Metern über Wiedwald hinweg sein zweites Tor erzielte. In dieser Phase machte Werder eindeutig zu wenig und ließ die Gastgeber immer wieder zu Chancen kommen. "Wir haben speziell in der zweiten Hälfte eigentlich nur etwas für die Stimmung im Stadion getan", gestand Philipp Bargfrede nach Schlusspfiff mit einem Augenzwinkern.

Verden kam zu mehreren Möglichkeiten. Eine weitere ließ Twietmeyer dann allerdings ungenutzt (69.). Auf der Gegenseite konnte sich Dario Jahn kurze Zeit später bei einem Freistoß von Marko Arnautovic auszeichnen. In der letzten Viertelstunde schalteten beide Mannschaften einen Gang zurück, so dass die ganz großen Höhepunkte ausblieben. Lennart Thy zielte zunächst deutlich neben das Tor und scheiterte dann an Dario Jahn und Philipp Bargfrede kam einen Schritt zu spät und auch Marko Arnautovic verpasste das Verden-Gehäuse knapp.

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