Eine Frage brannte gerade den Jungen immer wieder unter den Nägeln: „Wie wird man Fußballprofi?" Die Karriere von Kevin Schindler jedenfalls begann mit nicht unerheblichem Sachschaden: „Ich habe bei meinen Eltern im Garten so lange Lampen kaputt geschossen, bis meine Mutter mich beim Fußballverein angemeldet hat." Doch auch zu anderen Themen gaben die Werder-Profis bereitwillig Auskunft: Die Schwierigkeit, Fußball und Privatleben miteinander zu vereinbaren war ebenso Thema wie das Klima in der Mannschaft und das Verhältnis zum Trainer. Zum Abschluss der Frage-Antwort-Stunde gab es von den beiden Werder-Profis klare Bekenntnisse zum SVW. „Wenn die Gesundheit mitmacht, bleib ich gerne in Bremen", so Vander. Und auch für Kevin Schindler gibt es nur einen Traumverein: „Bremen ist meine Heimat, hier fühle ich mich wohl!"
Für die Schülerinnen und Schüler der siebten bis zehnten Klassen war die Pressekonferenz allerdings nicht das einzige Highlight. So beobachteten die Journalisten in spe auch eine Trainingseinheit der Werderaner und bekamen eine Führung durch das Weser-Stadion und das WUSEUM. Reines Vergnügen war der Ausflug indes aber nicht, denn alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nun einen Artikel über ihren Werder-Tag anfertigen, der dann in der Kreiszeitung erscheinen wird.