KiSch-Tag: Schindler und Vander stellen sich Nachwuchs-Journalisten

Ein Gruppenfoto als Erinnerung: Christian Vander (Bildmitte) und Kevin Schindler (hinten rechts) unter den Nachwuchsreportern.
Profis
Dienstag, 29.03.2011 / 17:59 Uhr

Einmal den Werder-Stars ganz nah sein und einen Einblick in die spannende Welt eines Bundesligisten gewinnen - diese Chance bekamen heute rund 40 Schülerinnen und Schüler im Bremer Weser-Stadion. Insgesamt nahmen dreizehn Schulen aus Bremen und dem Bremer Umland am KiSch-Projekt teil. KiSch, das steht für Kreiszeitung in der Schule.

Die Werder-Profis Christian Vander und Kevin Schindler stellten sich im Pressekonferenz-Raum der Bremer den Fragen der neugierigen Nachwuchsreporter. Jene hatten sich mit Notizblock, Stift und Kamera "bewaffnet" und interessierten sich für sportliche Belange ebenso wie für persönliche Hintergrunde: „Wie sieht der Alltag eines Profifußballers aus?", „Was war die peinlichste Situation als Profi?" und „Haben auch Werder-Spieler noch Idole?" - die Neugier der Schülerinnen und Schüler kannte keine Grenzen. So förderten ihre Fragen einige pikante Details zutage. Kevin Schindler etwa „outete" sich als ehemaliger Fan von Lothar Matthäus. Christian Vander bekannte sich ohne Umschweife zu seinem Traum-Urlaubsziel: Disneyworld.

Eine Frage brannte gerade den Jungen immer wieder unter den Nägeln: „Wie wird man Fußballprofi?" Die Karriere von Kevin Schindler jedenfalls begann mit nicht unerheblichem Sachschaden: „Ich habe bei meinen Eltern im Garten so lange Lampen kaputt geschossen, bis meine Mutter mich beim Fußballverein angemeldet hat." Doch auch zu anderen Themen gaben die Werder-Profis bereitwillig Auskunft: Die Schwierigkeit, Fußball und Privatleben miteinander zu vereinbaren war ebenso Thema wie das Klima in der Mannschaft und das Verhältnis zum Trainer. Zum Abschluss der Frage-Antwort-Stunde gab es von den beiden Werder-Profis klare Bekenntnisse zum SVW. „Wenn die Gesundheit mitmacht, bleib ich gerne in Bremen", so Vander. Und auch für Kevin Schindler gibt es nur einen Traumverein: „Bremen ist meine Heimat, hier fühle ich mich wohl!"

Für die Schülerinnen und Schüler der siebten bis zehnten Klassen war die Pressekonferenz allerdings nicht das einzige Highlight. So beobachteten die Journalisten in spe auch eine Trainingseinheit der Werderaner und bekamen eine Führung durch das Weser-Stadion und das WUSEUM. Reines Vergnügen war der Ausflug indes aber nicht, denn alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nun einen Artikel über ihren Werder-Tag anfertigen, der dann in der Kreiszeitung erscheinen wird.

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