Herzlich willkommen! Mehmet Ekici offiziell vorgestellt

Mehmet Ekici in seinem neuen "Wohnzimmer" Weser-Stadion. Am Montag wurde der 21-jährige Werder-Neuzugang offiziell in Bremen vorgestellt,
Profis
Montag, 23.05.2011 / 15:42 Uhr

Bereits in der vergangenen Woche hat Werder-Geschäftsführer Klaus Allofs den Wechsel von Mehmet Ekici zu Werder Bremen unter Dach und Fach gebracht. Am Montagmittag wurde der 21-jährige Mittelfeldspieler nun auch offiziell in Bremen vorgestellt. WERDER.DE war bei der Pressekonferenz dabei und hat die wichtigsten Aussagen über Beweggründe des Wechsels, Ziele bei Werder sowie private Dinge und andere interessante Einblicke notiert.

Werder-Neuzugang Mehmet Ekici über...

... die Entscheidung für Werder Bremen:
Die Entscheidung war nicht schwer für mich und ist schnell für Werder gefallen. Ich habe mich mit meiner Familie und meinem Berater zusammengesetzt und überlegt, was das Beste für mich ist - wie man sieht, sitze ich jetzt hier (lacht). Ich möchte mich spielerisch und charakterlich weiterentwickeln, dafür ist Werder Bremen eine sehr gute Adresse. Ich will hier immer das Optimum aus mir rausholen und meine Schwächen abstellen, dafür werde ich hart arbeiten, schließlich ist man als Spieler nie perfekt.

...persönliche und mannschaftliche Ziele:
Jeder Spieler hat das Ziel, erfolgreich zu sein. Genau das möchte ich hier auch. Ich möchte mit der Mannschaft oben mitspielen, die Voraussetzungen dafür haben wir. Dafür werden wir Vollgas geben. Außerdem möchte ich mich mit großen Spielern messen.

...seine Entwicklung:
Ich bin fußballerisch bei den Bayern groß geworden, habe dort sämtliche Jugendmannschaften durchlaufen. Zuletzt war ich für ein Jahr an den 1. FC Nürnberg ausgeliehen und habe dort eine gute Saison gespielt. Deshalb war ich jetzt auch der Meinung, dass nun der nächste Schritt fällig ist.

...die abgelaufene Saison und die Platzierung von Werder:
In der abgelaufenen Saison hat die Bundesliga verrückt gespielt. Da haben Mannschaften oben gestanden, die man nicht unbedingt dort erwartet hat. So etwas gibt es mal, aber nächste Saison wird das wieder anders aussehen.

...Dinge, die er in Bremen schon kennt:
Ich kenne hier noch nicht sehr viel. Aber das wird sich bald ändern. Allerdings kenne ich Sandro Wagner noch aus Bayern-Zeiten, da haben wir kurz zusammengespielt. Mit ihm habe ich eben schon  geredet, aber noch nicht über das Sportliche.

... namhafte Spielmacher bei Werder Bremen und seine Spielweise:
Ich möchte mich nicht mit meinen Vorgängern vergleichen. Jeder Spieler hat eine eigene Qualität, die er auf dem Platz zeigen muss. Ich bin ein Fußballer, der auf dem Platz gerne lebendig auftritt und seine Mitspieler in Szene setzt. Das möchte ich hier beweisen.

... die Entscheidung für die türkische Nationalmannschaft zu spielen:
Ich habe mir diese Entscheidung nicht leicht gemacht. Von der U 16 bis zur U 21 habe ich beim DFB gespielt, dafür bin ich sehr dankbar. Letztlich war es eine Herzensangelegenheit und es ist eine Entscheidung auf die ich stolz bin und die ich nicht bereue.

...ehemalige Trainer unter denen er gespielt hat:
Unter Mehmet Scholl in der U 23 vom FC Bayern habe ich mich weiterentwickelt und viel gelernt. Mehmet hat mir den richtigen Weg gezeigt und ich habe das angenommen. In Nürnberg hatten wir ein sehr positives Umfeld und in der Mannschaft hat es gestimmt. Dieter Hecking hat an mich geglaubt und mir die Chance gegeben.

...die Entscheidung gegen den FC Bayern:
Zum FC Bayern zurückzukehren war auch eine Überlegung. Für junge Spieler ist es aber sehr wichtig, zu spielen. Hier wird es gewiss auch nicht einfach, aber die Konkurrenz bei den Bayern ist riesig, jeder Spieler ist dort ein Star.

...über seine Trikotnummer bei Werder:
Die Frage lassen wir noch offen, aber ich habe auch keine Wunschnummer. Wir werden dann ja zeitnah sehen, mit welcher Nummer ich auflaufe.

...seinen Lieblingsverein in der Türkei:
Ich bin schon seit meiner Kindheit Fan von Galatasaray Istanbul, genau wie mein Vater. Meine Mutter ist allerdings Anhänger von Fenerbache. Ich denke jedoch, dass es als Fußballer egal ist, von welcher Mannschaft man Fan ist. Wichtig ist, dass man alles für den Verein gibt, bei dem man spielt.

... seine Hobbies:
In meiner Freizeit schalte ich gerne ab und verbringe Zeit mit meiner Familie und meiner Freundin Yagmur. Außerdem spiele ich gerne FIFA auf der Playstation und gehe gerne ins Kino.

notiert von Dominik Kupilas

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