Holstein Kiel: Ebenso wie der SV Werder hat auch Holstein Kiel in der Vorrunde den vierten Tabellenplatz erreicht. Dabei zeigte die KSV in der Gruppe D solide Leistungen und fuhr 21 Zähler ein. Gegen die Favoriten Hertha BSC, Union Berlin und den Hamburger SV konnten die Störche allerdings nicht punkten. Mit Emin Torunogullari hat Holstein dazu einen der besten Torschützen der Vorrundengruppe in seinen Reihen. Bereits in der Vorbereitung trafen Maximilian Groblers Schützlinge auf die Werderaner. Im Januar gewannen die Grün-Weißen mit 5:1.
FC St. Pauli: Zwei Plätze hinter den Kielern landete der FC St. Pauli. Die Hamburger verloren beide Duelle mit den Schleswig-Holsteinern und kamen am Ende auf 13 Punkte. Dennoch zeigten sich die Hansestädter defensivstark und ließen nur 26 Gegentore zu. Auf Seiten des SV Werder trifft Neal Afriyie auf seine ehemaligen Kollegen und Trainer Malte Schlichtkrull, unter dem der Offensivspieler bereits in der U16 auflief. In der Winterpause setzten sich die Kiezkicker unter anderem gegen Werders Vorrundenkonkurrent VfL Osnabrück durch.
Niendorfer TSV: Auf dem letzten Platz der gleichen Gruppe reihte sich der Niendorfer TSV ein. Die Norddeutschen konnten beim 2:2 gegen den FC St. Pauli ihren einzigen Punkt einfahren und zeigte sich vor allem defensiv ausbaufähig. Die 60 kassierten Gegentore sind über alle Vorrundengruppen gesehen der schwächste Defensivwert. In der Generalprobe vor dem Ligastart ließ das Team von Christian Böckl allerdings mit einem Remis gegen den 1. FC Magdeburg, Teilnehmer der Liga A, aufhorchen.