Nord-Duelle ohne Ende: Was die U17 in der Hauptrunde erwartet

Die Hauptrundengruppe A der U17 im Gegnercheck

Tim Teschke im Dribbling.
Die U17 trifft in Hin- und Rückrunde auf die sieben Gegner (Foto: Rospek).
Junioren
Mittwoch, 12.02.2025 / 12:15 Uhr

Von Noah Brodersen

Nach langem Warten geht es am kommenden Wochenende nun auch wieder für die U17 auf Punktejagd. Die Mannschaft von Trainer Björn Dreyer hat die Qualifikation für die Liga A knapp verpasst und will nun in der Liga B die nächsten Entwicklungsschritte machen. Dabei treffen die Werderaner unter anderem auf drei Hamburger Mannschaften sowie zwei Aufsteiger. WERDER.DE wirft einen Blick auf die kommenden Aufgaben:

SV Meppen: Der einzige bereits aus der Vorrunde bekannte Gegner ist der SV Meppen.  Die Niedersachsen beendeten die Vorrunde als Tabellensiebter. Mit 12 Punkten sammelte der SVM acht Zähler weniger als der SV Werder. Beide Teams konnten im direkten Duell jeweils eine Begegnung für sich entscheiden. Werder unterlag in Meppen mit 3:4, das Rückspiel ging mit 4:0 an die Grün-Weißen. Besonders in der Offensive zeigt die Mannschaft von Rainer Sobiech noch Potenzial, die 16 erzielten Treffer stellten die Wenigsten der Gruppe B dar.

Hallescher FC: Mit dem Halleschen FC treffen die Grün-Weißen auf ein Team aus der Vorrundengruppe E. Diese schloss die Mannschaft aus Sachsen-Anhalt mit zehn Punkten auf dem siebten Rang ab. Das Team von Daniel Demmerle hat dabei einen Großteil seiner Zähler zu Hause geholt. Beim SV Werder kommt es für Defensivmann Hans Tretau zum Wiedersehen mit dem Verein, von dem er in der vergangenen Saison an den Osterdeich wechselte. Die Ostdeutschen waren parallel zum Ligabetrieb auch schon im NOFV-Pokal aktiv und treffen dort im Finale auf Hertha BSC. 

Drei Gegner aus der Vorrundengruppe D

Holstein Kiel: Ebenso wie der SV Werder hat auch Holstein Kiel in der Vorrunde den vierten Tabellenplatz erreicht. Dabei zeigte die KSV in der Gruppe D solide Leistungen und fuhr 21 Zähler ein. Gegen die Favoriten Hertha BSC, Union Berlin und den Hamburger SV konnten die Störche allerdings nicht punkten. Mit Emin Torunogullari hat Holstein dazu einen der besten Torschützen der Vorrundengruppe in seinen Reihen. Bereits in der Vorbereitung trafen Maximilian Groblers Schützlinge auf die Werderaner. Im Januar gewannen die Grün-Weißen mit 5:1.

FC St. Pauli: Zwei Plätze hinter den Kielern landete der FC St. Pauli. Die Hamburger verloren beide Duelle mit den Schleswig-Holsteinern und kamen am Ende auf 13 Punkte. Dennoch zeigten sich die Hansestädter defensivstark und ließen nur 26 Gegentore zu. Auf Seiten des SV Werder trifft Neal Afriyie auf seine ehemaligen Kollegen und Trainer Malte Schlichtkrull, unter dem der Offensivspieler bereits in der U16 auflief. In der Winterpause setzten sich die Kiezkicker unter anderem gegen Werders Vorrundenkonkurrent VfL Osnabrück durch.

Niendorfer TSV: Auf dem letzten Platz der gleichen Gruppe reihte sich der Niendorfer TSV ein. Die Norddeutschen konnten beim 2:2 gegen den FC St. Pauli ihren einzigen Punkt einfahren und zeigte sich vor allem defensiv ausbaufähig. Die 60 kassierten Gegentore sind über alle Vorrundengruppen gesehen der schwächste Defensivwert. In der Generalprobe vor dem Ligastart ließ das Team von Christian Böckl allerdings mit einem Remis gegen den 1. FC Magdeburg, Teilnehmer der Liga A, aufhorchen.

Die Aufsteiger

VfB Lübeck: Der VfB Lübeck ist in der Gruppe des SVW einer von zwei Vereinen aus der Regionalliga, der im Winter den Sprung in die DFB-Nachwuchsliga geschafft haben. Die Hinrunde der Regionalliga Nord schlossen die Marzipanstädter mit 23 Zähler aus 13 Partien auf dem 5. Tabellenplatz ab. Dabei unterlagen Lukas Dresbach und sein Team unter anderem der U16 des SV Werder mit 2:3. Ein emotionaler 1:0-Sieg am letzten Spieltag über Holstein Kiels U16 sicherte den Schleswig-Holsteinern letztlich den Einzug in die Liga B. 

USC Paloma: Ebenfalls aus der Regionalliga Nord stößt der USC Paloma in die Liga. Mit 25 Punkten reihten sich die Hamburger auf Rang zwei im Tableau ein. Dazu stellten die Uhlenhorster die beste Defensive der Liga – trotz einer 1:5-Niederlage am letzten Spieltag, zu dessen Zeitpunkt der Aufstieg bereits feststand. Das Duell mit Werders U16 gewannen der USC mit 5:0. Dazu coachte Cheftrainer Timm Lukic seine Jungs in der Wintervorbereitung zum Gewinn der Norddeutschen Futsal-Meisterschaft.

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