Die Freiburger kamen mit drei Veränderungen aus der Halbzeit und zeigten direkt ein anderes Gesicht als noch im ersten Durchgang. Kurz nach Wiederanpfiff verkürzte Essad Ouhssakou per Abstauber (50.). Nur zwei Minuten später vergab Bismark Adomah die Chance zum Ausgleich (52.). Danach übernahm der SV Werder jedoch wieder das Heft des Handelns und kam zu zahlreichen Gelegenheiten. Diese wussten Yuval Ranon (68.), Salim Musah (70.) und Patrice Covic (74.) innerhalb kürzester Zeit zu nutzen.
Durch den Sieg zieht der SVW zum ersten Mal in seiner Vereinsgeschichte ins Finale des DFB-Pokals der Junioren ein. Dort trifft die Makiadi-Elf auf den Karlsruher SC.
U19-Trainer Cédric Makiadi: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. In der ersten Halbzeit haben wir das Spiel klar dominiert. Nach der Pause gab es zehn Minuten, in denen Freiburg Druck erzeugt hat. Positiv zu bewerten ist, dass die Mannschaft dann ruhig geblieben ist. Am Ende haben wir vollkommen verdient gewonnen.“