Der SVW kam zwar druckvoller aus der Kabine zurück und verzeichnete auch den ersten gefährlichen Schuss nach einer Einzelaktion von Baum für sich (48.). Trotzdem gelang es den Sachsen, die Partie zu drehen: Nach einem ansehnlichen Diagonalball auf Marvin Lenz bekam dieser das Leder über Umwege auf Löwelt gelegt, der aus sieben Metern einschob (56.). Werder hatte jedoch die passende Antwort parat und Kapitän Adeh lauerte nach einer Flanke am zweiten Pfosten erfolgreich und schob das Spielgerät aus der Luft mithilfe des Innenpfostens ein (58.).
Wieder erhöhte der SVW die Schlagzahl, doch Boran-Firat Coskun verfehlte aus der linken Halbspur das lange Eck (71.) und Mbock köpfte eine Ossadnik-Flanke knapp über den Querbalken (75.). Stattdessen bewiesen die Gäste einmal mehr ihre Eiseskälte: Smarkalev glitt eine Freistoß-Hereingabe durch die Finger und über Umwege feuerte Frederik Kunstmann die Kugel zur erneuten CFC-Führung humorlos in die Maschen (76.).
Die Grün-Weißen liefen bis zum Schlusspfiff beherzt an, fanden aber nicht mehr das entscheidende Schussfenster, um zum verdienten Ausgleich zu kommen. Bereits am Sonntag, 09.03.2025, um 11.00 Uhr hat Werder die Möglichkeit sich bei den Himmelblauen zu revanchieren: Dann ist der SVW bereits für das Rückspiel in Chemnitz zu Gast.