Treffen der Kulturen

U 16 zurück aus China

In China traf die U 16 auch auf den dem Foolad Sephahan FC aus dem Iran (Foto: WERDER.DE).
Junioren
Freitag, 14.10.2016 / 16:38 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Eine altbekannte Fußballgesetz besagt, dass England das Mutterland des Fußballs ist. Auch China beansprucht diese Tatsache für sich. Insbesondere die Region Shandong, wo in den letzten Tagen die Werder U 16 am Birthplace Cup 2016 teilnahm und den Einblick in eine andere Kultur erhielt.

24 Stunden dauerte die Anreise der Grün-Weißen vom Bremer Flughafen bis zum Zielort Zibo. Ein Mammut-Programm für Körper und Geist. „Die Anfahrt war schon anstrengend. Deshalb war es nach der Ankunft wichtig, die Regeneration und Akklimatisierung in den Vordergrund zu stellen“, sagt Coach Frank Bender. Neben dem Besuch eines anderen Landes, stand nämlich der sportliche Wettkampf im Vordergrund. Mit Atletico Madrid, dem Foolad Sephahan FC aus dem Iran und der chinesischen Junioren-Nationalmannschaft traf die U 16 beim Birthplace Cup auf interessante Kontrahenten.

„Gegen diese drei Gegner spielen wir normalerweise nicht. Es ist immer klasse internationale Vergleiche zu haben, da es unterschiedliche Spielauffassungen in den jeweiligen Ländern gibt. In diesem Fall mussten wir uns auf drei verschiedene Spielweisen einstellen“, sagt der Trainer, der mit dem zweiten Platz seiner Mannschaft zufrieden war.

Nach dem 4:0-Auftaktsieg gegen Foolad Sephahan folgte ein Unentschieden gegen die Gastgeber (1:1) sowie eine Niederlage gegen Atletico Madrid (1:3). „Ich denke, dass das Abschneiden des Teams in Ordnung geht. Gegen Atletico hätten wir etwas mitnehmen können, wenn wir das 1:0 in die Pause gebracht hätten. Das ist uns nicht gelungen und aufgrund der zweiten Hälfte war der Sieg von Atletico in Ordnung“, so Bender weiter.

Doch nicht nur auf, sondern auch abseits des Rasens hatte die Werder U 16 Herausforderungen zu meistern. Neben den Spielen, die vor mehreren Tausend Zuschauern stattfanden, mussten Dodenhoff, Ates und Co. an Pressekonferenzen teilnehmen oder Autogramme schreiben. „Die Jungs waren mit Spaß dabei und haben es richtig gut gemacht. Zudem waren sie stolz, dass sie so eine mediale Aufmerksamkeit erfuhren. Ich denke, dass die Mannschaft aus diesen Erfahrungen einiges mitnehmen konnte“, zeigt sich der Coach zufrieden.

Auch das Kulturprogramm kam bei der Reise nicht zu kurz. Neben dem großen Empfang zu Turnierbeginn besuchten alle Teams ein Fußball- sowie ein Porzellanmuseum, um weitere Eindrücke zu sammeln. „Die Jungs haben voller Begeisterung von dieser Reise in ihren Familien erzählt. Nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für die Offiziellen war es etwas Besonderes. Man fliegt halt nicht so oft nach China“, bilanziert Frank Bender den China-Aufenthalt.

 
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