Im Rampenlicht

Werder-Talente bei Podiumsdiskussion im Ostkurvensaal

Gesellige Runde: Bei der Podiumsdiskussion wurde kontrovers diskutiert (Foto: WERDER.DE).
Junioren
Donnerstag, 26.05.2016 / 14:55 Uhr

Von Marcel Kuhnt

„Manchmal gibt man sich im Training schon eine mit.“ Mit dieser Aussage hatte Werder-Talent David Philipp den Lacher des Abends auf seiner Seite. Sowohl der U 16-Akteur als auch Manuel Mbom aus der Werder U 17 und Giovanna Hoffmann aus der 1.Frauenmannschaft waren gestern bei der Podiumsdiskussion „Der lange Weg zum Fußball-Profi“ zu Gast. Unterstützt wurden sie durch Björn Schierenbeck, Direktor Leistungszentrum, und Nachwuchs-Scout Tobias Süveges.

Neben den grün-weißen Vereinsvertretern begrüßte Moderator Ralf Lorenzen den DFB-Stützpunktkoordinator Thomas Horsch und Journalist Ralf Marwedel an der vom Fanprojekt Bremen organisierten Veranstaltung im Ostkurvensaal. Bei der knapp zweistündigen Diskussion sprachen die Teilnehmer unter anderem über das Leben im Internat, den Leistungsdruck junger Spieler sowie die aktuelle Situation im Nachwuchsfußball. „Heute Abend wurden viele verschiedene Themenbereiche des Nachwuchsfußballs angesprochen und die Vielfältigkeit dieses Bereichs dargestellt. Durch die unterschiedlichen Interessenvertreter wie Verband, Verein oder Spieler, hoffe ich, dass wir ein größeres Verständnis für die einzelnen Positionen schaffen konnten“, resümiert Björn Schierenbeck.

Auch der Unterschied zwischen dem Männer- und Frauenfußball kam zur Sprache, wozu Giovanna Hoffmann eine klare Meinung besitzt. „Natürlich fragt man sich, weshalb vor allem finanziell so ein großer Unterschied besteht. Aber das ist nun mal so. Ich gönne das auch jedem Einzelnen. Im Frauenbereich ist der Fußball meistens nur ein weiteres Standbein“, so Hoffmann, die nach einem Wadenbeinbruch sich auf dem Weg der Besserung befindet und sehr redselig daher kam.

Doch nicht nur sie, sondern alle drei Werder-Talente zeigten an diesem Abend, dass sie nicht nur fußballerische Klasse besitzen. „Ich glaube wir können stolz auf unsere Arbeit sein, wenn wir bei solchen Diskussionsrunden junge Spieler sehen, die ihre eigene Meinung haben und diese auch klar vermitteln. Solche Persönlichkeiten im Leistungszentrum zu haben, freut natürlich auch mich als Verantwortlichen“, so Björn Schierenbeck.

 
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