U 18: Brands Traumtor führt zum Sieg

Co-Trainer Manfred Winkler und Coach Sasa Pinter erlebten ein packendes Spiel in Braunschweig.
Junioren
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

In der ersten Hälfte zeigte der Gastgeber ihre körperlichen Vorteile und wollte unbedingt die ersten Punkte einholen. Werder spielte passiv und mutlos. So hatte lediglich Rafael Brand einen satten Schuss zu verzeichnen. Nur um Zentimeter verpasste er das Gehäuse. Die Gastgeber konnten die Nervosität der U 18 nicht ausnutzen. Werders Schlussmann Jannik Wetzel war mehrfach auf dem Posten und war da, als er gebraucht wurde. Mit zunehmender Spieldauer wurde auch die Viererkette griffiger. Eine verdiente Braunschweiger Führung zur Halbzeit blieb aus. Torlos ging es in die Kabine.

Werders U 18-Talente sind am vergangenen Wochenende mit einem schwer erkämpften Auswärtssieg aus Braunschweig an die Weser zurückgekehrt. Gegen die Eintracht setzte sich Bremen mit 1:0 durch.

Die zweite Hälfte sahen die Zuschauer eine rassige Partie, mit einem ganz anderen Gast. Werder nahm das Heft des Handelns in die Hand und hatte gleich nach Wiederanpfiff zwei dicke Möglichkeiten zur Führung verpasst. Schulwitz (49.) und Raho (52.) vergaben. Es ging rauf und runter und die Spannung war greifbar. Hüben wie drüben waren die Zweikämpfe intensiv und verbissen. Insbesondere das hat den Trainer Sasa Pinter überzeugt: "Hier hat ein fast ausschließliches 95er Team gegen ein fast ausschließliches 94er Team gespielt und meine Jungs haben sich der Zweikampfführung in der zweiten Halbzeit angepasst. Zudem haben wir eine große Portion Mut hinzugelegt".

Wie in der vergangenen Woche war die 72. Spielminute spielentscheidend - nur dieses Mal mit einem Tor des Jahres. Rafael Brand führte einen Freistoß aus der eigenen Hälfte schnell aus, in dem er das Spielgerät über den zu weit vor dem Tor stehenden Braunschweiger Schlussmann drosch. Wie an der Schnur gezogen schlug das Leder unter der Latte ein. Anschließend ließ die starke Defensive keine Chancen mehr zu. Das 2:0 lag mehrmalig in der Luft, aber Schulwitz, Demir und Kim fehlte das Glück im Abschluss.

Aufgrund der kollektiven Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte kann man von einem nicht unverdienten Auswärtssieg sprechen - mit einem unvergesslichen Tor. Dennoch stellt Trainer Sasa Pinter klar, "dass Eintracht trotz der null Punkte aus den ersten drei Partien eine Spitzenmannschaft der Regionalliga ist."

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