Zweite Niederlage im dritten Spiel

Junioren
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Bereits vor dem Anpfiff ging es schon einmal gut los: Da der angesetzte Schiedsrichter nicht erschienen ist, griff der Schiedsrichterobmann des Gastgebers zur Pfeife und leitete die Begegnung.

Werders U 14-Talente mussten in der Verbandsliga Bremen eine weitere Niederlage einstecken. Mit einem 2:3 im Gepäck traten die Grün-Weißen die Heimreise vom SC Borgfeld an.

In der ersten Hälfte war die U 14 von Beginn an die tonangebende Mannschaft. Der Gegner, der aus einer stabilen Abwehr mit langen Bällen agierte, unter Druck gesetzt. Folglich erspielte sich das Team ein optisches Übergewicht, nur etwas Zählbares wollte dabei nicht herausspringen. Dafür waren die Aktionen der Werderaner insgesamt zu einfallslos und wenig durchdacht. Dadurch war es dem Gastgeber ein Leichtes, die Aktionen frühzeitig zu unterbinden. Da die Borgfelder selbst jedoch nichts für die Offensive taten, plätscherte das Spiel so vor sich hin.

Die zweite Halbzeit begann sogleich mit einem Paukenschlag. Max Falldorf erkämpfte sich den Ball auf der linken Außenbahn, sein genauer Pass in den freien Raum erreichte Luca Horn, der den Ball über den herauseilenden Torhüter von halb links aus ins lange Eck beförderte. Mit dieser Führung im Rücken sollte das Spiel der Gäste an Sicherheit gewinnen, doch es dauerte nur sechs Minuten, bis der SC Borgfeld durch einen äußerst umstrittenen Foulelfmeter den Ausgleich erzielen konnte. Vorausgegangen war ein angebliches Foulspiel des Werder Torhüters an der Strafraumgrenze. Der Werder-Torhüter hatte deutlich eher die Hand am Ball als der Gästespieler bei ihm „einfädelte". Dieser Ausgleich beflügelte die Gastgeber derart, dass sie bereits eine Minute später die Führung erzielen konnte. Werder stand dabei offenbar noch gänzlich unter dem Schock des Ausgleichstreffers, so dass der neuerliche Torerfolg der Borgfelder durch eine Unachtsamkeit in der Abwehr der Grün-Weißen zustande kam.

Die U 14 versuchte nun ihrerseits zum Ausgleich zu kommen. Anders noch als in der ersten Halbzeit war jetzt das Spiel zwingender, so dass auch etliche Chancen herausgespielt wurden, die jedoch allesamt nicht zum Torerfolg führten. So kam es wie es kommen musste: ein Borgfelder Spieler setzte sich in einer 1 gegen 1 Situation durch und erzielte das vorentscheidende 3:1. Werder Bremen gelang in der 70. Spielminute durch einen an Luc Horn verursachten Foulelfmeter durch Anton Stach lediglich noch der 2:3-Anschlusstreffer.

Fazit von Trainer Norbert Hübner: „Ich habe heute zwei unterschiedliche Halbzeiten meiner Mannschaft gesehen. In der ersten Hälfte haben wir zu drucklos und zu einfältig agiert. Dies hat meine Mannschaft nach der Halbzeitansprache im zweiten Durchgang deutlich besser umsetzen können. Es ist nur schade, dass sie dafür sich nicht selbst belohnen konnte. Jetzt steht erst mal eine längere Pause an, so dass nach Ostern hoffentlich auch die derzeit verletzten Spieler wieder in den Spielbetrieb integriert werden können".

 

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