U19 unterliegt dem Tabellenzweiten

Neben seinen Teamkollegen blieb auch Christos Almpanis in Berlin ohne Treffer
Junioren
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Werder Bremens U19-Talente haben das Auswärtsspiel beim Nachwuchs von Hertha BSC Berlin mit 2:0 (1:0) verloren. Nach einem Freistoß Ende der ersten Halbzeit ging das Team von Trainer Mirko Votava in Rückstand, ehe ein abseitsverdächtiges Tor der Berliner die Partie entschied. Für Werder hatte Christos Almpanis die größte Chance auf dem Fuß, scheiterte jedoch freistehend vor dem gegnerischen Schlussmann.

Das Hinspiel hatten die Grün-Weißen am 20. November letzten Jahres knapp verloren. Durch Tore von Maerz und Ngankam-Hontcheu musste die U19 schon damals wichtige Punkte im Meisterschaftskampf streichen. Genau diese zwei Torschützen machten den Bremern auch im Rückspiel das Leben schwer. In einem guten A-Junioren-Bundesligaspiel zeigte sich Werder präsent, wenn auch die Offensive nur wenig ausrichten konnte. Starke Berliner, immerhin Tabellenzweiter, nutzen dann in der 37. Minute einen Standard zur Führung. Nach einem Freistoß auf den zweiten Pfosten nickte Ngankam-Hontcheu zur 1:0-Führung für die Gastgeber ein. Mit diesem Spielstand ging es in die Pause.

Fünf Minuten nach Wiederanpfiff folgte für das Votava-Team der nächste Rückschlag. Werder war am Drücker, die Defensive demnach etwas vernachlässigt. Die Hertha eroberte den Ball und konterte im eigenen Stadion. Christian Maerz, der wie auch Ngankam-Hontcheu im Hinspiel in Bremen getroffen hatte, verwertete die Chance seines Teams und vollendete den Angriff zum 2:0 (50.). Seine Abseitsstellung sah das Schiedsrichtergespann nicht.

„Uns hat heute die Durchschlagskraft in der Offensive gefehlt", monierte Werder-Trainer Mirko Votava nach dem Schlusspfiff. Hätte Christos Almpanis in der 65. Minute seine Riesenchance genutzt, wäre dieser Satz des Trainers so sicher nicht gefallen. In jener 65. Minute war Almpanis nach einem tollen Pass in die Spitze völlig frei vor dem Berliner Schlussmann, spielte diesem den Ball jedoch genau in die Arme. „Macht er das Tor, sind wir wieder im Spiel", machte Votava den Effekt der verpassten Chance deutlich.

Weitere Tore fielen nicht mehr, das Spiel endete 2:0 für Berlin. Votavas Blick richtet sich nun auf das nächste Spiel. Mit dem VfL Wolfsburg kommt am kommenden Sonntag, 6. Mai 2012, der aktuelle Tabellenführer nach Bremen. Auf einen gewissen Philip Hauck sollte Werder dann ganz besonders aufpassen - er traf bereits beim 1:1 im Hinspiel, wenn auch nur per Strafstoß.

Von Cord Sauer

Hertha BSC Berlin: Sprint - Brooks, Kiesewetter (64. Borowski), Scheel, Yigitoglu - Regulski, Zingu, Fiegen, N. Schulz - März (89. Ebot-Etchi), Ngankam-Hontcheu (64. Chougourou)

Werder Bremen: Neukam - Rehfeldt (84. Fröde), Zwerschke (74. Breustedt), Hyde, Hüsing - Busch, Jäschke, Robrecht - Ihnken, La Iacono (56. Hilßner), Almpanis (65. Ferfelis)

Tore: 1:0 Ngankam-Hontcheu (37.), 2:0 März (50.)

Gelbe Karten: Scheel, Yigitoglu, Borowski, Chougourou (Berlin) / Rehfeldt (Werder)

Schiedsrichter: Unger (Halle/Saale)
Zuschauer: 150

 

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