Nur in den ersten Spielminuten merkte man RB Leipzig an, dass sie sich dem drohenden Abstieg entgegenstemmen wollten. Aber Werders Nationalspieler Marcel Hilßner zeigte wieder einmal, warum er für sein Team so wichtig ist. Mit seinen Saisontoren 17 und 18 sorgte Werders mit Abstand torgefährlichster Spieler bereits nach einer knappen Viertelstunde dafür, dass der Gast aus der Messestadt chancenlos zurücklag. Das erste Mal lag der Ball in der 13. Minute im Netz des Gastes. Zuvor hatte Lukas Fröde einen langen Ball in die Spitze auf Gerrit Holtmann gespielt. Dessen Kopfballablage erreichte Marcel Hilßner, der dieses Mal mit seinem schwächeren rechten Fuß einschoss. Nur drei Minuten später profitierte Werders Torjäger von einem mustergültigen Steilpass von Linksverteidiger Leon Lingerski. Marcel Hilßner zog auf und davon und schoss den Ball flach ins rechte untere Eck zum 2:0 (16. min.). Bereits nach einer guten halben Stunde war die Begegnung im Stadion "Platz 11" endgültig entschieden. Nach einem Eckball konnte die Leipziger Abwehr den Ball nicht klären. Ein Heber in den Fünfmeterraum nutzt Maximilian Schulwitz unter tatkräftiger Mithilfe des Leipziger Torwarts per Kopfball zum 3:0 (31.). Mit diesem Ergebnis wechselten beide Teams die Seiten.