FSV Gütersloh, Teil 2: Diesmal aber im DFB-Pokal

Nahrin Uyar wartet noch auf ihren ersten Saisontreffer, vieleicht gelingt er gegen Gütersloh am Mittwochabend.
Frauen
Montag, 30.08.2010 / 16:56 Uhr

Wie vor zehn Tagen heißt Werders Gegner am Mittwochabend, 01.09.2010, FSV Gütersloh 2009. Dieses Mal treffen die grün-weißen Fußballer jedoch nicht in der Meisterschaft, sondern in der 2. Runde des DFB-Pokals auf die Ostwestfalen. Anders als gewohnt erfolgt der Anpfiff um 19 Uhr nicht im Stadion „Platz 12“, sondern im mit Flutlicht ausgestatteten Stadion „Platz 11“.

 

Die Vorzeichen, mit denen beide Teams in die Partie gehen, könnten unterschiedlicher kaum sein. Während Werder mit drei Siegen – darunter ein 1:0-Erfolg gegen Gütersloh – in die Saison in der 2. Bundesliga gestartet ist, musste der FSV drei Niederlagen hinnehmen und findet sich derzeit am Tabellenende wieder.

 

Liegt somit die Favoritenrolle also bei Werder? „Wenn man auf die Tabelle blickt, kann man das sicher sagen. Doch wir müssen uns hüten, die Tabellensituation als Gradmesser zu sehen. Gütersloh hatte ein ganz schweres Auftaktprogramm“, warnt Werder-Coach Holger Stemmann, der auch noch einmal auf das Aufeinandertreffen vor zehn Tagen zurückblickt: „Das Spiel war sehr ausgeglichen. Den Unterschied hat lediglich Maren Wallenhorst mit ihrem Treffer ausgemacht. Da ist es schwer, einen Favoriten auszumachen“

 

Dennoch werden die Grün-Weißen nach den drei Siegen mit gesundem Selbstbewusstsein die Partie angehen: „Wir dürfen auf das, was wir bisher erreicht haben, stolz sein. Aber daran wollen wir weiter anknüpfen“, so Stemmann, der den Pokalwettbewerb sehr ernst nimmt: „Pokalsieger werden wir zwar sicherlich nicht, doch es ist ein weiteres Spiel unter Wettkampfbedingungen. Das ist für unsere Entwicklung wichtig und wenn wir weiterkommen sollten, könnten wir auch mal auf einen Gegner treffen, dem wir sonst nicht begegnen würden.“

 

Bereits in der vergangenen Saison standen sich beide Teams nicht nur in der 2. Bundesliga, sondern auch im DFB-Pokal gegenüber. Damals ging die Partie klar an Gütersloh, Werder verlor auf eigenem Platz mit 1:5. Dieses Mal möchte man somit natürlich erfolgreicher abschneiden. Dazu steht Trainer Holger Stemmann fast der gesamte Kader zur Verfügung. Lediglich Saskia Mauckisch und Maria Doll fallen verletzungsbedingt aus, dafür rückt Sarah Schröder als Ersatzkeeperin in den Kader. Die Gäste müssen auf die beiden U 17-Nationalspielerinnen Lina Magull und Annabel Jäger verzichten, die sich mit dem deutschen Team auf die WM in Trinidad und Tobago vorbereiten.

 

Zum Abschluss noch ein wichtiger Hinweis für alle Mitglieder: Da es sich um ein Spiel im DFB-Pokal handelt, können alle Mitglieder leider keinen freien Eintritt erhalten. Eintrittskarten sind jedoch zum ermäßigten Preis erhältlich.

 

Norman Ibenthal

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