„Es war ein Turnier mit Licht und Schatten“, bilanzierte Werders Cheftrainerin Birte Brüggemann nach dem Aus beim „Nordcup“ in Kiel. Ihre Mannschat strich bei einem der bestbesetzten...
„Es war ein Turnier mit Licht und Schatten“, bilanzierte Werders Cheftrainerin Birte Brüggemann nach dem Aus beim „Nordcup“ in Kiel. Ihre Mannschat strich bei einem der bestbesetzten...
„Es war ein Turnier mit Licht und Schatten“, bilanzierte Werders Cheftrainerin Birte Brüggemann nach dem Aus beim „Nordcup“ in Kiel. Ihre Mannschat strich bei einem der bestbesetzten Hallenturniere im deutschen Frauenfußball in der Vorrunde die Segel und belegte am Ende den vorletzten Platz.
Unzufrieden zeigte sich die DFB-Fußball-Lehrerin vor allem mit dem Auftakt in das mit vielen Nationalspielerinnen gespickte Turnier. Gegen den Liga-Konkurrenten Holstein Kiel unterlagen die Grün-Weißen mit 0:2. „Die Partie haben wir nervös begonnen und verschlafen. Anschließend haben wir aber Fahrt aufgenommen und gute Auftritte gezeigt“, erklärte Brüggemann. Gegen den Erstligisten Hamburger SV holte Werder ein beachtliches Unentschieden und gegen den Zweitligisten FFC Oldesloe sprang ein 2:0-Erfolg heraus. Sogar gegen den späteren Turniersieger und amtierenden Deutschen Meister 1. FFC Turbine Potsdam hielt man lange gut mit und führte zwischenzeitlich sogar mit 3:1, am Ende musste man sich jedoch noch mit 3:5 geschlagen geben.
In den letzten beiden Begegnungen wurde jedoch noch einmal deutlich, dass es von der zweiten in die erste Bundesliga noch ein weiter Weg für Werders Fußballerinnen ist. Gegen den VfL Wolfsburg verlor Werder 0:4 und der SG Essen-Schönebeck unterlag man 1:5. „Da sind wir ein wenig eingebrochen und man hat den Klassenunterschied gesehen“, so Birte Brüggemann, deren Team als Aufsteiger in die 2. Bundesliga alles in allem einen ordentlichen Auftritt abgeliefert hat.
Norman Ibenthal