In der Meisterschaft besiegte Werder die Bremerhavenerinnen zweimal deutlich mit 5:0 sowie 6:0 und geht damit als klarer Favorit in das Finale. Trainerin Birte Brüggemann warnt jedoch vor Überheblichkeit: "Ein einziges Spiel entscheidet über den Titelgewinn. Da ist vieles möglich. Das hat die Vergangenheit oft gezeigt."
Sollte Werder das Pokalendspiel gewinnen, sind die Grün-Weißen, die am Sonntag auf Stephanie Schröder, Lara Möhlmann, Julia Hohagen, Britta Möhlmann und Katrin Intemann verzichten müssen, automatisch für den DFB-Pokal der Frauen der kommenden Saison qualifiziert.
Ebenfalls am Sonntag sind auch Werders B-Juniorinnen gefordert. In der Meisterschaft treten die grün-weißen Talente ab 11.45 Uhr beim SV Hemelingen an. Aufgrund der schlechten Witterung fiel diese Begegnung in den vergangenen Wochen bereits zwei Mal buchstäblich ins Wasser. Co-Trainer Martin Baschta wird am Sonntag erstmals ohne Teambetreuerin Anke Urbainski und Trainerin Birte Brüggemann an der Linie stehen, da beide mit Werders Frauen unterwegs sind. Auf dem Feld muss er zudem Christin Chairsell, Jana Beling und Sarah Schröder ersetzen, da diese den Frauenkader verstärken werden. Dafür kommt nach langer Verletzungspause erstmals wieder Julia Niegel zum Einsatz im Tor.