"In diesem Spiel waren wir am nächsten dran, auch mal ein Zeichen in Form eines Tores zu setzen", zog Coach Stemmann allerdings auch aus dieser Partie ein positives Fazit: "Das Spiel war bis auf die letzten 20 Minuten absolut ausgeglichen." Dann allerdings mussten die BFV-Frauen ein unglückliches Tor hinnehmen, dass den Damm letztendlich brechen ließ. In der Folge musste die Mannschaft von der Weser noch ein zweites Gegentor hinnehmen. "Letztendlich geht auch diese Niederlage in Ordnung" so Stemmann, der vom gesamten Turnier jedoch einen sehr positiven Eindruck hatte "Man muss Geduld haben, bis unsere Arbeit mit den jungen Talenten Früchte trägt. Mit dem Einstieg Werders in den Frauen- und Mädchenfußball stehen die Chancen nicht schlecht, diese Talente künftig auch langfristig an den BFV binden zu können."
Erste Schritte in die richtige Richtung erkannte auch die ehemalige Bundestrainierin Tina Theune-Meyer "In Bremen passiert was! Auch wenn die Ergebnisse der Spiele noch nicht positiv sind, so sieht man doch, dass der Bremer Fußball-Verband auf dem richtigen Weg ist." so die Weltmeistertrainerin von 2003.
Quelle: BFV