Kurz nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte dann die Vorentscheidung für Werder: Nach einem Handspiel im Strafraum gab es Elfmeter für die Grün-Weißen. Torhüterin Jennifer Martens nahm Maß und verwandelte sicher. Schließlich erhöhte die agile Britta Möhlmann auf 4:0. Ein Foul an Katharina Haar ahndete der Schiedsrichter mit einem erneuten Strafstoß. Doch dieses Mal blieb Martens im eigenen Sechzehner. Stattdessen vollstreckte Mannschaftsführerin Chadia Freyhat zum 5:0-Endstand.
So fuhren die Werder-Frauen einen ungefährdeten und hoch verdienten Sieg ein. Dennoch gibt es aus diesem Spiel mit seinen vielen positiven Eindrücken auch eine negative Meldung: In der 81. Minute musste Katrin Stefanski mit Verdacht auf eine Halswirbelverletzung den Platz verlassen. Sie wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht, wo sich die Verletzung zum Glück als weniger schwer herausstellte.
Werder Bremen – Geestemünder SC 5:0 (2:0)
Werder Bremen: Jennifer Martens, Anna Pötter (52. Katharina Aulich), Lara Möhlmann, Stephanie Schröder, Eva Votava, Mirja Krämer, Saskia Maukisch (64. Christin Chairsell), Katrin Stefanski (81. Miriam Müller), Katharina Haar (78. Yvonne Hügen), Chadia Freyhat, Britta Möhlmann (73. Simone Wimberg)
Tore: 1:0 Haar (28.), 2:0 Stefanski (29.), 3:0 Martens (47.), 4:0 B. Möhlmann (54.), 5:0 Freyhat (61.)