Heimpremiere geglückt: 4:0 gegen Sebaldsbrück

Werders Frauen dürfen sich freuen: Sie blieben auch im dritten Spiel in Folge ohne Gegentor,.
Frauen
Sonntag, 09.09.2007 / 16:36 Uhr

Werders Frauen haben ihren ersten Auftritt vor heimischen Publikum erfolgreich gemeistert. Am Sonntagvormittag bezwang die Mannschaft von Trainer Frank Schwalenberg auf dem Sportgelände der Universität Bremen den ATSV Sebaldsbrück mit 4:0 (1:0) und verteidigte somit die Tabellenspitze in der Verbandsliga Bremen.

 

Vor den Augen der rund 200 Zuschauer, darunter auch Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer und Aufsichtsratsvorsitzender Willi Lemke, wurde es für Werder die erwartete erste Härteprobe auf dem Weg zur Meisterschaft. Werder dominierte die Partie zwar über die gesamte Spielzeit nach Belieben, doch der ATSV trat diszipliniert auf und machte es den Werderanerinnen nicht leicht, die eng gestaffelte Abwehrreihe zu überwinden. Einige Gelegenheiten eröffneten sich den Gastgeberinnen, die auf Torjägerin Katharina Hamann verzichten mussten, dennoch. Das Tor zur Führung wollte allerdings nicht fallen. Simone Wimberg zielte (4.) wie auch Saskia Mauckisch (12.) knapp daneben und die Schüsse von Katharina Haar (20./28.) wurden noch auf der Linie geklärt.

 

Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff lag der Ball dann doch im gegnerischen Tor. Nach einem Foul an Katharina Haar schlenzte Chadia Freyhat einen Freistoß aus linker Position an den langen Innenpfosten und von da aus ins Tor (36.).

 

Auch im zweiten Durchgang änderte sich nicht viel am Spielgeschehen. Werder drückte, blieb im Angriff jedoch oft zu ideenlos. Erst gegen Ende der Partie konnten die Hausherrinnen die Führung noch weiter ausbauen. Torhüterin Jennifer Martens verwandelte nach einem Foul an Miriam Müller einen fälligen Elfmeter sicher (77.), Katharina Haar vollendete nach schönem Zuspiel von Chadia Freyhat zum 3:0 (79.) und Miriam Müller verwandelte einen Freistoß im Strafraum aus sechs Metern zum Endstand (88.). Zuvor hatte die ATSV-Torhüterin den Ball zwei Mal im 16er aufgenommen.

 

"Sebaldsbrück hat es uns heute schwer gemacht, sie haben die Räume zugestellt und gezeigt, dass sie selbst auch Fußball spielen können. Da mussten wir geduldig sein. Auch mit einem 1:0 wäre ich zufrieden gewesen", so Trainer Frank Schwalenberg nach der Partie. Mannschaftsführerin Chadia Freyhat hätte dagegen gerne ein höheres Ergebnis gesehen: "Wir haben deutlich dominiert. Ich hätte mir ein, zwei Tore mehr gewünscht."

 

Norman Ibenthal

 

Werder Bremen: Martens – Pötter, L. Möhlmann, Hohagen, Votava – Mauckisch, Stefanski, Krämer (65. Aulich), Haar, Freyhat – Wimberg (30. Hügen (72. Müller))

 

Tore: 1:0 Freyhat (36.), 2:0 Martens (77. FE), 3:0 Haar (79.), 4:0 Müller (88.)

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