Riesen-Ansturm beim Mädchen-Fußball Fun Day

Nicht nur bei den Kleinfeldturnieren ging es beim "Alpro soya Mädchen-Fußball Fun Day" richtig zur Sache.
Frauen
Sonntag, 15.07.2007 / 17:43 Uhr

Der "Alpro soya Mädchen-Fußball Fun Day" hat alle Erwartungen übertroffen. Am Sonntag strömten rund 1.000 Mädchen auf Werders Trainingsgelände, um bei dem Mädchen-Fußball-Event 2007, das von Werder Bremen und dem Bremer Fußball-Verband (BFV) auf die Beine gestellt wurde, dabei zu sein...

Der "Alpro soya Mädchen-Fußball Fun Day" hat alle Erwartungen übertroffen. Am Sonntag strömten rund 1.000 Mädchen auf Werders Trainingsgelände, um bei dem Mädchen-Fußball-Event 2007, das von Werder Bremen und dem Bremer Fußball-Verband (BFV) auf die Beine gestellt wurde, dabei zu sein. "Ich hatte nicht damit gerechnet, dass so viele Mädchen unserem Aufruf folgen. Aber nun ist es umso schöner, dass sie alle hier sind", freute sich Skadi Smeilus vom Bremer Fußball-Verband.

 

Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Teilnehmerzahl fast verzehnfacht: "Das ist Wahnsinn. Allein heute Morgen waren rund 500 Mädchen da. Das Interesse ist riesig und zeigt, dass wir mit unserer Entscheidung, uns im Frauenfußball zu engagieren, den richtigen Schritt gemacht haben", so Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer, für den die Veranstaltung eine willkommene Gelegenheit war, um auch die Frauen-Mannschaft der Grün-Weißen der Öffentlichkeit einmal vorzustellen. "Sie haben die einzelnen Mitmachstationen betreut. Das haben sie toll gemacht."

 

Auch Dieter Jerzewski, Präsident des Bremer Fußball-Verbandes, blickt zufrieden auf den Alpro soya Mädchen-Fußball Fun Day" zurück: "Ich habe bereits von so vielen Personen eine positive Rückmeldung bekommen. Vor allem die enorme Teilnehmerzahl ist ein Riesenerfolg."

 

Ob Schnuppertraining, Torwandschießen, Zielpassen oder der Dribbel-Parcours und die vielen weiteren Stationen – überall war der Andrang riesengroß. "Wir haben einen unheimlichen Zulauf. Ich freue mich, dass die Mädchen die Chance wahrnehmen und sich einfach mal mit viel Spaß beim Fußball ausprobieren", so Werder-Trainerin Birte Brüggemann. Besonders erfreulich: Rund 60 Prozent aller Teilnehmerinnen gehörten noch keinem Fußball-Verein an und nahmen das Angebot, sich direkt vor Ort über die Fußball-Clubs zu informieren, gerne an.

 

Der Höhepunkt des Tages war für alle jungen Talente jedoch der Besuch von Nationalspielerin Sarah Günther. Die gebürtige Bremerin, die in der vergangenen Saison mit dem 1. FFC Frankfurt sowohl die Meisterschaft in der Bundesliga, als auch den DFB-Pokal holte, ließ es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen und einen Blick auf die Talente zu werfen. "Das ist toll, was hier auf die Beine gestellt wurde. Es macht richtig viel Spaß heute hier zu sein", so die Nationalspielerin, die sich freut, dass der Frauenfußball in Bremen neue Impulse erhält. "Bereits in den vergangenen Jahren hat sich in Bremen etwas in diese Richtung bewegt. Ich habe es mir immer gewünscht, dass auch Werder sich im Frauen-Fußball engagiert. Schön, dass das jetzt so ist."

 

Auf großes Interesse stießen auch die Kleinfeldturniere für die D-, C- und B-Juniorinnen. 30 Mannschaften von 16 verschiedenen Vereinen aus Bremen und Bremerhaven hatten sich für die spannenden Spiele im Soccer-Court angemeldet. Da den jeweiligen Siegern als Preis Eintrittskarten zu einem Werder-Heimspiel winkten, war das Engagement aller Spielerinnen dementsprechend hoch. Bei den D-Juniorinnen setzte sich der SV Grohn durch, bei den C- und B-Juniorinnen gewannen die Teams von Werder Bremen, die für ihre Finalegegner eine Überraschung bereit hielten und die Werder-Tickets mit den Preisen der Zweitplatzierten tauschten.

 

Gut möglich, dass nach so viel Begeisterung im kommenden Jahr der "Alpro soya Mädchen-Fußball Fun Day" in Bremen eine Wiederholung findet. Sowohl bei Werder, als auch beim Bremer Fußball-Verband kann man sich vorstellen, die gute Zusammenarbeit im kommenden Jahr fortzuführen. Bedanken möchten sich die Organisatoren an dieser Stelle auch noch einmal bei allen Helfern sowie der AOK Bremen/Bremerhaven, der ÖVB, der HEUER-Gruppe, der "Intoor-Fußballwelt" und der Bremer Erfrischungsgetränke-GmbH.

 

von Norman Ibenthal

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