Relaxen, begegnen, verabschieden

Das Vietnam-Tagebuch von Verena Wieder und Livia Peng

Zwei Werder-Spielerinnen mit dem Rücken zur Kamera an einer bekannten Straße in Hanoi auf den Eisenbahngleisen.
Die Werder-Frauen erleben Vietnams Hauptstadt Hanoi. (Bild: W.DE)
Internationalisierung
Mittwoch, 14.05.2025 / 15:00 Uhr

Von Verena Wieder & Livia Peng

Die Werder-Frauen schreiben derzeit in Vietnam neue Geschichten und diese gibt es auf WERDER.DE jeden Tag aus Spielerinnen-Perspektive abwechselnd von Verena Wieder und Livia Peng. Am letzten Tag 5 verbrachte Verena einen entspannten Tag am Pool, verabschiedete einen Großteil der Mannschaft und spielte Paddle-Tennis.

Tagebuch von Verena Wieder, Tag 5 in Hanoi:

Ich konnte heute erst einmal ausschlafen und entspannt in den Tag starten, was sehr gut tat. Eine andere Gruppe von Spielerinnen war morgens bei der Blue Dragon Foundation zu Besuch, davon habe ich im Nachgang sehr viele positive Rückmeldungen gehört. Ich persönlich hatte einen ruhigen Tag, nach dem Frühstück habe ich viel Zeit am Pool verbracht. Aus der Mannschaft waren immer wieder einige ebenfalls dort und dann sind wir irgendwann los und haben Säfte und Kaffee geholt. Das war eine sehr schöne Abkühlung, weil es heute sehr heiß war. Es war also ein sehr schöner Pool-Tag. 

Gegen Mittag sind dann noch einige in die Stadt gefahren und haben sich da sogar noch die Haare machen lassen und haben die letzten Besorgungen gemacht, bevor es für einen Großteil der Mannschaft ja wieder nachhause geht. Einige sind auch schon weitergereist. Ich bin aber noch mit einer kleinen Gruppe hier und wir werden dann auch noch weiterreisen. Jetzt wollen wir noch eine Runde Paddle-Tennis spielen gehen und den Abend dann gemütlich ausklingen lassen.

Tagebuch von Livia Peng, Tag 4 in Hanoi:

Nachdem Ricci heute Morgen von ihrem Termin zurückgekommen ist, waren wir zusammen auf dem Tennisplatz neben dem Hotel. Dort haben wir ein bisschen regeneriert und Tennis gespielt. Zurück im Zimmer habe ich dann noch auf Sophie gewartet, dann ging es mit ein paar Spielerinnen gemeinsam zur Massage. Am Anfang, als wir reingekommen sind, war ich zunächst etwas skeptisch, weil alles sehr runtergekommen aussah, dann wurden wir auch direkt von Station zu Station als Gruppe weitergeleitet. Als erstes waren wir jeweils in einem Fass baden, danach ging es in den Jacuzzi und in drei verschiedene Saunen. Danach war dann die 65-minütige Massage dran. Das war meine erste Thai-Massage. Die hat mir sehr gut gefallen, danach habe ich mich wie neu geboren gefühlt. Das würde ich also immer wieder machen und jedem weiterempfehlen. 

Nach einer kurzen Dusche sind wir dann in die Altstadt gefahren. Die Taxifahrt dorthin war besonders kurios, weil der Fahrer uns nicht verstehen wollte, ständig angehalten hat und uns zunächst nicht aussteigen lassen wollte. Als wir dann angekommen sind, hat es in Strömen gegossen und wir haben uns erstmal einen Regenschirm gekauft und sind durch die Straßen dort geschlendert. Dort war es aber sehr voll und hektisch, weshalb wir uns nach einem Kokosnuss-Getränk in Richtung Biergarten aufgemacht haben. Dort haben wir dann alle gemeinsam den letzten Abend ausklingen lassen und das Spiel unserer Männer geschaut.

Tagebuch von Verena Wieder, Tag 3 in Hanoi

Der Tag heute ist ziemlich gemütlich gestartet. Nach dem Frühstück haben wir als Aktivierung für das Spiel eine Runde Fußballtennis gespielt. Das hat richtig Spaß gemacht. Danach haben sich die Gruppen etwas geteilt, da einige Spielerinnen nicht spielen konnten. Da gehörte ich auch dazu. Und während die anderen Mädels die normalen Abläufe bis zum Spiel hatten, konnten wir die Zeit zur freien Verfügung nutzen. Ich bin mit Caro Siems zu einer vietnamesischen Massage gegangen. Das war richtig cool und eine total schöne Erfahrung. 
Danach ging es mit der Mannschaft ins Stadion. Die Fans dort waren super und haben beide Mannschaften angefeuert. Wir haben 4:1 gewonnen und nach dem Spiel wurden fleißig Trikots getauscht. Ich glaube, die Mädels waren froh, dass das Spiel dann vorbei war, weil es schon sehr heiß gewesen ist und sie ganz schön K.o. waren. 
Das Spiel war auch ein kleines bisschen traurig, weil es ja für die ein oder andere von uns und für unseren Coach nun wirklich das letzte Spiel für Werder war. Aber dennoch freuen wir uns jetzt noch auf die letzten eineinhalb Tage hier in Hanoi und wollen die Zeit noch gemeinsam genießen.

Tagebuch von Livia Peng, Tag 2 in Hanoi

Heute Morgen ging es für uns um 9 Uhr zum Abschlusstraining ins Stadion. Und ich muss sagen, es war sehr anders als in Deutschland. Ich glaube, man hat uns allen angesehen, dass wir uns an die Hitze gewöhnen mussten. Die Wärme und die Luftfeuchtigkeit sind schon krass. Aber am Ende tat es richtig gut, sich trotz der Wärme noch einmal etwas zu bewegen und wir freuen uns sehr auf das Spiel morgen. Der Platz war gut, das Stadion ist supercool. Es war ein absolut erfolgreiches Training.

Am Nachmittag bin ich dann noch mit fünf weiteren Spielerinnen zu einer Schule in Hanoi gefahren. Das war auch sehr nice und da konnte ich richtig viel mitnehmen. Es hat Spaß gemacht, sich mit den vietnamesischen Schülerinnen und Schülern über ihre Ziele im Leben auszutauschen und wie ihr Alltag hier in Vietnam aussieht. Sie haben uns auch viele Fragen gestellt und es war sehr cool und spannend.

Abends hatten wir noch eine Einladung in die Residenz der Deutschen Botschaft. Dort haben wir neben der Botschafterin auch auf vietnamesischen Spielerinnen getroffen. Einige Spielerinnen von uns haben sofort Kontakt geknüpft und Clips für Social Media aufgenommen. Das war ein sehr schöner Abend in einer tollen Atmosphäre und ein richtig guter Abschluss unseres zweiten vollen Tages hier in Hanoi.

Tagebuch Verena Wieder, Tag 1 in Hanoi:

Tag 1 in Vietnam und der stand natürlich noch unter dem Eindruck des fast zwölfstündigen Flugs. Wir haben erst versucht, uns wachzuhalten, sind dann aber alle irgendwie in den unmöglichsten Positionen zumindest ein bisschen eingenickt, auch wenn man von richtigem Schlaf nicht reden konnte.

Man hat vom Ankommen am Flughafen in Frankfurt über den ganzen Flug gemerkt, dass alle sehr aufgeregt sind und sich total auf die Reise freuen. Und die Vorfreude hat sich auch gleich bestätigt. Wir sind von einem Komitee am Flughafen empfangen worden mit Werder-Banner und Blumen, das war ein richtig cooler Start.

Danach ging es ins Hotel, in dem wir erst einmal frühstücken konnten und schon mal einen kleinen Einblick in die vietnamesische Küche bekommen haben. Anschließend haben wir uns komplett an den Pool gelegt und haben entspannt.

Nach dem Mittagessen ging es dann auf die Standtour. Die war richtig cool und hat uns einen ersten Eindruck vermittelt, was Hanoi für eine schöne, aber mit Blick auf den Straßenverkehr auch wilde Stadt ist. 

Am Abend waren wir noch bei einem Event mit dem vietnamesischen Fußballverband und ein paar Unternehmen in einer Rooftop-Bar und der Ausblick über die gesamte Stadt war ein toller Abschluss eines ereignisreichen ersten Tags.

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