WERDER.DE: Wenn man deinen Instagram-Feed durchstöbert, taucht auch immer mal wieder dein Hund Charly auf. Welche Bedeutung hat er für dich und kommt er mit nach Bremen?
Vanessa Fischer: Er ist für mich ein unglaublich großer Rückhalt. Man kann mit ihm spazieren gehen, den Kopf freibekommen. Man ist viel in der Natur unterwegs. Wenn man nach Hause kommt, freut er sich immer. Er ist für uns ein sehr positiver Input und er kommt auf jeden Fall mit nach Bremen.
WERDER.DE: Dann freuen wir uns auch auf Charly! Torhüterinnen und Torhüter gelten ja oft als speziellere Typen. Wie ist das bei dir? Worauf können sich die Werder-Fans freuen?
Vanessa Fischer: Wahrscheinlich habe ich auch meine Macken. Welche das sind, gilt es herauszufinden (lacht). Ich denke, ich bin grundsätzlich ein eher ruhiger Typ, am Anfang auch etwas zurückhaltend. Wenn man mich fragt, habe ich immer eine offene und ehrliche Meinung.
WERDER.DE: Wie hast du aus Potsdam die Entwicklung der Werder-Frauen verfolgt und welche Rolle hat das für dich bei der Entscheidungsfindung gespielt?
Vanessa Fischer: Es ist natürlich nicht unbemerkt geblieben, was für eine Entwicklung in Bremen passiert ist. Gerade mit dem Pokalfinale in Köln – das war das i-Tüpfelchen. Aber auch die Jahre davor mit den Highlight-Spielen im Weserstadion und der Fan-Kultur am „Platz 11“. Das hat man natürlich mitbekommen, gerade wenn man hier selber gespielt hat. Von daher freue ich mich jetzt auch, ein Teil davon zu sein.