Mutig geblieben, wachsam bleiben

Die Stimmen zum Spiel in Frankfurt

Nina Lührßen im Zweikampf
Nina Lührßen erzielte den Treffer für den SVW (Foto: hansepixx).
Frauen
Sonntag, 02.10.2022 / 17:27 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Die Stimmungslage nach der Partie bei Eintracht Frankfurt ähnelt den Gefühlen, die der SV Werder bereits aus München mitbrachte. Lange hielt der SVW gegen den Champions-League-Kandidaten mit, musste sich am Ende aber mit einer Niederlage abfinden. „Schade ist, dass wir viel investieren, aber leider wieder nix mitnehmen“, fasst Saskia Matheis das Match gegenüber WERDER.DE zusammen.

WERDER.DE fasst die Stimmen zum Spiel in Frankfurt zusammen:

Thomas Horsch: "Wir müssen wieder unzufrieden sein, gerade weil das erste Gegentor erneut vermeidbar war. Passiert uns der Fehler nicht, geht es mit einem 0:0 in die Pause. Zudem hatten wir sogar die Chance mit einem Konter selbst in Führung zu gehen. Nach der Halbzeit kommen wir motiviert aus der Kabine und kassieren direkt das 0:2. Gut war, dass wir drangeblieben sind und den Anschluss erzielt haben. Wir hatten in der Phase sogar den Ausgleich auf dem Fuß. Das 1:3 ist dann nur noch Ergebniskosmetik. Wir haben gegen eine Top-Mannschaft der Liga erneut lange mitgehalten und tolles Engagement gezeigt, aber zufrieden dürfen wir eben nicht sein. Wir sind auf einem guten Weg, doch wir müssen wachsam sein. Wir müssen die Fehler abstellen und gegen andere Gegner unser Spiel noch mehr durchdrücken. Dann werden nicht nur gute Leistungen kommen, sondern auch der Ertrag."

Nina Lührßen: "Das 0:1 fällt leider nach einem Fehler von uns, das zweite zu einem unfassbar schlechten Zeitpunkt. Trotzdem sind wir mutig geblieben und haben versucht den Ausgleich zu erzielen. Unterm Strich geht der Sieg für Frankfurt in Ordnung. Für uns ist es wichtig, dass wir an diesen Leistungen nach den Länderspielen anknüpfen."

Jasmin Sehan: "Wir wussten, dass wir defensiv kompakt stehen müssen, was uns bis auf in der einen Szene im ersten Durchgang gut gelungen ist. Nach dem zweiten Gegentor haben wir weiter Druck gemacht, konnten das 2:2 aber leider nicht erzwingen. Das ist bitter. Nach der Länderspielpause wird es nicht einfacher. Unser Ziel ist es gegen Duisburg zu punkten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Die Leistungen aus den Spielen geben uns aber Mut für diese Aufgabe."

Saskia Matheis: "Gerade das zweite Gegentor ist ärgerlich, weil wir uns für den zweiten Durchgang viel vorgenommen hatten. Trotzdem waren wir dannach gut im Spiel und haben zielstrebig gespielt. Grundsätzlich war es erneut eine Leistung, auf die wir stolz sein können, wenn wir uns die Art und Weise anschauen. Schade ist, dass wir viel investieren, aber leider wieder nix mitnehmen. Wir wissen aber auch, welche Gegner wir zuletzt hatten. Daher blicke ich optimistisch nach vorne."

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