Werder unterliegt bei Eintracht Frankfurt

Der Spielbericht zum Duell bei der SGE

Lina Hausicke im Zweikampf
Lange mitgehalten, aber am Ende verliert der SVW in Frankfurt (Foto: hansepixx).
Frauen
Sonntag, 02.10.2022 / 16:20 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Wieder lange mitgehalten, am Ende aber erneut den Kürzeren gezogen: Der SV Werder Bremen unterliegt am 3. Spieltag der FLYERALARM Frauen-Bundesliga bei Eintracht Frankfurt mit 1:3 (0:1). Für die Grün-Weißen traf Nina Lührßen per direkt verwandelten Eckball, für Frankfurt waren Geraldine Reuteler (35.), Nicole Anyomi (46.) und Lara Prasnikar (85.) erfolgreich.

Bei Bremer Wetter in Frankfurt versuchten die Gastgeberinnen von Beginn an Druck zu machen. Die stabile Werder-Defensive hielt jedoch dagegen. Nach elf Minuten eine kurze Schrecksekunde als Geraldine Reuteler geschickt wurde, Anneke Borbe im Werder-Tor versuchte zu umkurven, aber letztlich verzog. Es begann eine Druckphase der SGE, in der Sophia Kleinherne die größte Chance hatte, als sie aus fünf Metern an Borbe scheiterte (17.). Die beste Werder-Chance im ersten Durchgang hatte Tuana Keles: Nach einem Ballgewinn an der Mittellinie von Hanna Németh wurde Keles geschickt, ihren Schuss konnte jedoch Stina Johannes im SGE-Tor abfangen (28.).

Lührßen trifft per Ecke

In der 35. Minute die Führung für Frankfurt. Einen Pass von Katharina Schiechtl konnte die Eintracht früh abfangen. Reuteler wurde geschickt, die den Ball an Borbe ins lange Eck vorbeilegte.

Der zweite Durchgang war keine 60 Sekunden alt, da musste der SVW den nächsten Gegentreffer hinnehmen. Einen schnellen Gegenstoß vollendete Nicole Anyomi zum 0:2 aus Werder-Sicht (46.). Der SVW blieb aber dran: Jasmin Sehan prüfte im Gegenzug Johannes mit einem Distanzschuss (48.). Es entwickelte sich eine ausgeglichene zweite Hälfte, in der sich Werder nach 70. Minuten belohnte. Nina Lührßen schlug einen Eckball an den Fünfer, der den Weg direkt ins Tor fand – Anschlusstreffer.

Die Grün-Weißen waren in dieser Phase dran und hatten sogar die Chance zum Ausgleich als Johannes die eingewechselte Reena Wichmann anschoss (73.). Trainer Thomas Horsch wechselte mehrfach offensiv, so dass Lena Triendl ihr Pflichtspieldebüt feierte. Sie konnte aber genau so wenig wie der Rest den entscheidenden Treffer von Lara Prasnikar (85.) verhindern.

Durch die Niederlage bleibt der SV Werder nach drei Partien bei einem Punkt. Nach der Länderspielpause empfangen die Grün-Weißen am Sonntag, 16.10.2022, um 16.01 Uhr den MSV Duisburg im Stadion „Platz 11“.

Die Statistik

Eintracht Frankfurt: Johannes – Kleinherne (87. Aehling), Doorsoun, Nüsken, Hanshaw (87. Kirchberger)– Pawollek – Feiersinger (82. Köster), Dunst – Reuteler – Anyomi (67. Martinez), Prasnikar (87. Küver)

SV Werder Bremen: Borbe – Ulbrich (70. Weiß), Schiechtl, Németh – Brandenburg (70. Wichmann), Sehan (80. Gidion), Hausicke, Matheis, Lührßen – Keles (60. Triendl), Sternad (60. Tarczynska)

Tore: 1:0 Reuteler (35.), 2:0 Anyomi (46.), 2:1 Lührßen (70.), 3:1 Prasnikar (85.)

Gelbe Karten: -  / Ulbrich, Brandenburg

Schiedsrichterin: Fabienne Michel

Stadion am Brentanobad: 2.000 Fans

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