Eiskalt eingenetzt

Michaela Brandenburg trifft erstmals für Werder

Portrait Michaela Brandenburg
Michaela Brandenburg traf erstmals für Werder (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Montag, 12.12.2022 / 17:29 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Die Temperaturen beim letzten Spiel des Jahres der Frauen-Bundesligamannschaft des SV Werder Bremen waren eisig. Das, was die über 800 Fans auf Platz 11 zu sehen bekommen haben, war dafür leidenschaftlich. Der SVW holte beim 1:1 gegen Hoffenheim – den letzten 90 Minuten im Jahr 2022 – nochmal alles raus. Und wurde belohnt. Auch dank Michaela Brandenburgs Premieren-Tor in Grün-Weiß.

Es war schon ein schöner Zufall, dass ausgerechnet Brandenburg nach einem Eckball von Nina Lührßen den SV Werder zum Ausgleich schoss. „Aufgrund der Ausfälle war ich bei den Standards mit vorne eingeteilt. Vielleicht hatte Hoffenheim mich nicht richtig auf der Rechnung. Die Chance habe ich mir auf jeden Fall nicht entgehen lassen“, so Werders Nummer 14, die gegen die TSG als zentrale Innenverteidigerin und nicht wie gewohnt auf der Außenbahn auflief.

Brandenburg: "Die Unterbrechung ist gut für uns, um auch mal den Kopf freizubekommen"

Brandenburg, die bisher in allen Pflichtspielen der laufenden Saison auf dem Platz stand, konnte aber nicht nur auf ihren ersten Werder-Treffer blicken, sondern auch auf eine gute Atmosphäre auf Platz 11. Zwar waren es im Vergleich zum vorherigen Heimspiel im wohninvest WESERSTADION weniger Fans auf den Rängen, doch die Anwesenden haben trotzdem einen tollen Support abgeliefert. „Die Fans sind mitgegangen, was uns auf dem Platz enorm pusht. Wir versuchen mit unserer Leistung die Fans immer mitzureißen. Ich denke, dass ist uns gelungen. So soll es nach der Pause gerne weitergehen.“

Dass nun die Zeit beginnt, in der der Ball ruht, ist trotz des guten Auftritts gegen die Kraichgauerinnen wichtig aus Sicht von Werders Verteidigerin. „Die Unterbrechung ist gut für uns, um auch mal den Kopf freizubekommen. Für uns ist es gut, dass man am Ende mit einem Punkt in die Pause geht“, bilanziert Brandenburg.

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