Richtung beibehalten

Lena Pauels blickt optimistisch voraus (Foto: hansepixx).
Frauen
Samstag, 16.01.2021 / 14:42 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Seit knapp einer Woche bereitet sich das Frauen-Bundesligateam des SV Werder auf die zweite Saisonhälfte vor. Am letzten Januar-Wochenende starten die Grün-Weißen mit dem Nachholspiel bei Turbine Potsdam ins neue Pflichtspieljahr 2021. Mittendrin: Torhüterin Lena Pauels.

Werders Nummer eins ist voller Motivation. Sie und alle anderen wollen zeigen, dass die Niederlagen vor dem Jahreswechsel abgehakt sind. Doch gerade bei den offensivstarken Turbinen wird es vor allem auf die Defensive und somit auch auf Lena Pauels ankommen. „Wir Torhüterinnen werden daran gemessen, wie viele Bälle wir halten. Gegen Wolfsburg und Frankfurt waren es am Ende fünf, was zu hoch ist. Zwar gab es in den Spielen auch gute Szenen, worüber ich mich freue, aber am Ende ärgere ich mich mehr über jedes einzelne Gegentor“, so die 22-Jährige.

Pauels: "einen Schritt nach vorne gemacht"

Dass Lena Pauels, die mittlerweile auf 60 Einsätze im Werder-Trikot kommt, nicht jede Offensivaktion der Gegner im Alleingang vereiteln kann, ist ihr bewusst. Und das muss sie auch nicht. Das gesamte Team hat sich im Laufe der Saison entwickelt, betont die Torhüterin: „Wir haben alle im Vergleich zum Saisonbeginn einen Schritt nach vorne gemacht. Unser Saisonauftakt war mit Frankfurt und Bayern schwierig, wo wir wenig Ballbesitzphasen hatten, aber das hat sich verändert. Ich finde, dass deutlich zu erkennen ist, dass wir einen spielerischen Ansatz haben.“

Mit diesem Vorgehen will der SVW auch im neuen Kalenderjahr die benötigten Punkte für den Klassenerhalt einfahren. Hierbei ist genau wie in der Hinrunde eins entscheidend. „Für uns ist es wichtig, dass wir auch in der Rückrunde die Duelle gegen unsere direkten Konkurrenten gewinnen. So wie es uns in der Hinrunde gelungen ist. Wenn wir das schaffen, befinden wir uns auf einem richtig guten Weg.“

Dabei soll auch die mannschaftliche Geschlossenheit – auf und neben dem Platz – wieder eine wichtige Rolle spielen. „In der aktuellen Situation können wir außerhalb des Platzes uns nicht so begegnen, wie wir es normalerweise machen würden. Dennoch sind wir untereinander über andere Wege ständig in Kontakt. Das Teamgefühl, das auf dem Spielfeld zu sehen ist, haben wir definitiv auch neben dem Platz.“

 

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