Mit Tempo ins Team

Julia Kofler über ihre ersten Monate bei Werder

Guter Jahresauftakt: Julia Kofler ist optimal ins Pflichtspieljahr 2019 gestartet (Foto: WERDER.DE).
Frauen
Samstag, 16.03.2019 / 11:52 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Wer im Kader von Werders Frauen-Bundesligamannschaft nach Geschwindigkeit sucht, bleibt bei einem Namen mit Sicherheit hängen: Julia Kofler. Die 20-Jährige flitzt seit letzten Sommer auf der Außenbahn der Grün-Weißen rauf und runter. Mit Beginn der Rückrunde ist sie nun endgültig an der Weser angekommen, nachdem ihr Start beim SVW holprig war. „Die Anfangszeit war schwierig. Ich musste mich zunächst an das höhere Spieltempo und die Qualität gewöhnen“, gibt sie gegenüber WERDER.DE zu.

Jene Eingewöhnungszeit scheint vorüber zu sein. Kam sie in der Hinrunde noch von der Bank, stand sie in den beiden bisherigen Pflichtspielen 2019 zweimal in der Startelf. Und gegen den MSV Duisburg zahlte sie das Vertrauen zurück, als sie zum zwischenzeitlichen 2:0 traf und somit ihren ersten Treffer in der Allianz Frauen-Bundesliga erzielte (zum Spielbericht). „Besser hätte das Jahr für uns als Team nicht starten können. Gegen Duisburg haben wir das auf dem Platz gezeigt, was wir wirklich können“, so Kofler, die ergänzt: „Für mich persönlich ging es mit dem Treffer auch optimal los. Es freut mich, dass mir Carmen das Vertrauen geschenkt hat.“

Kofler: "Das erinnert mich ein wenig an meine Heimat"

Ihre Startelfeinsätze hat sich Julia Kofler, die im letzten Jahr von Sturm Graz kam, selbst erarbeitet – auch über Partien in der 2. Frauen des SVW. „Die Spiele in der Regionalliga haben mich nach vorne gebracht. Ich konnte dort 90 Minuten spielen und so meinen Rhythmus finden“, erklärt die Außenbahnspielerin.

Kofler, die zum erweiterten Kreise der österreichischen Frauen-Nationalmannschaft zählt, hat sich jedoch nicht nur auf dem Platz  bestens eingelebt, sondern auch in Bremen selbst. „Ich fühle mich sehr wohl und bin gerne in der Stadt unterwegs. Ich schätze aber auch die Natur. Ich bin zum Beispiel gerne am Werder-See. Das erinnert mich ein wenig an meine Heimat“, so Kofler.

Beim nächsten Heimspiel hofft Werders Nummer 28, dass sowohl sie als auch das Team an die Leistungen der letzten Spiele im Stadion „Platz 11“ anknüpfen kann: „Wenn wir es schaffen eine Leistung zu zeigen, wie es uns gegen Duisburg gelungen ist, bin ich auch gegen Hoffenheim guter Dinge.“ Eine Hoffnung, die auch alle Werder-Fans am Sonntagvormittag mitbringen werden.

 
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