+++ Werder 1. Frauen:
Bei der 0:3-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg (zum Spielbericht) am Sonntag gaben gleich drei Spielerinnen ihr Bundesliga-Debüt. Bianca Becker, Rachel Avant und Francesca Calò spielten erstmals in ihrer Karriere in Deutschlands höchster Spielklasse. Neben Francesca Calò trug dabei auch Adina Hamidovic erstmals in einem Liga-Spiel das Werder-Trikot. Darüber hinaus standen gegen die Niedersachsen zwei Jubiläen an. Während Gabriella Tóth ihr 50. Bundesliga-Spiel absolvierte, trug Katharina Schiechtl das 125. Mal das Trikot der Grün-Weißen. +++
+++ SV Henstedt-Ulzburg – Werder 2. Frauen 5:1 (2:1)
Erstmals in dieser Saison musste auch Werders 2. Frauen im Spiel gegen den SV Henstedt-Ulzburg am Sonntag eine Niederlage hinnehmen. Mit 1:5 (1:2) verlor die Mannschaft von Sven Gudegast. Nach einem frühen Doppelpack von Alina Witt (5., 22.) konnte Lea Bultmann zwar vor der Pause den 1:2-Anschlusstreffer erzielen, musste aber in der zweiten Hälfte drei weitere Treffer der Spielerinnen vom SV Henstedt-Ulzburg einstecken (75., 78., 90.). +++
Tore: 1:0 Witt (5.), 2:0 Witt (22.), 2:1 Bultmann (42.), 3:1 Catherine Knobloch (75.), 4:1 Melena Lux (78.), 5:1 Vera Homp (90.)
+++ Werder U17-Juniorinnen – Hamburger SV 0:2 (0:2)
Bereits am Samstag mussten Werders U17-Juniorinnen im Nordderby ebenfalls eine Niederlage einstecken. Mit 0:2 (0:2) unterlag die Mannschaft von Alexander Kluge den Hamburgerinnen.Während die Grün-Weißen in der ersten Viertelstunde sich zwar zwei Großchancen herausspielten, diese aber nicht verwerten konnten, nutze Hamburgs Mari Stier in der 19. Minute einen Fehler zum Führungstreffer. Kurz vor der Pause erhöhte Laura Madeleine Henke diese noch auf 2:0 aus Sicht des HSV. Trainer Alexander Kluge fand nach dem Spiel klare Worte: „Letztlich ist es eine verdiente Niederlage, da wir zwei schwere Fehler machen, die der HSV ausgenutzt hat. Zwar hatten wir beim Stand von 0:0 ebenfalls zwei Großchancen, doch wir nutzen sie eben nicht. Wir sind im Moment leider nicht in der Lage die Ausfälle von sechs Stammspielerin zu kompensieren.“ +++
Tore: 0:1 Mari Stier (19.), 0:2 Laura Madeleine Henke (40.)
