2. Minute: Tor für Turbine Potsdam. Knappe 90 Sekunden sind gespielt, da erzielen die Gastgeberinnen bereits die Führung. Huth bleibt im Duell mit Lisa-Marie Scholz am Ball und bedient von der Grundlinie aus die in der Mitte lauernde Felicitas Rauch, die gegen die Laufrichtung von Borbe zum 1:0 einschiebt.
8. Minute: Nina Lührßen, letzte Woche noch Siegtorschützin beim 2:1-Erfolg gegen den MSV Duisburg, macht sich erstmals in Richtung Turbine-Tor auf, wird aber am Sechzehner noch entscheidend von Ilestedt gestört.
12. Minute: Ein weiter Freistoß fliegt in Werders Strafraum, wo Ilestedt und Kemme auf die Kugel warten. Keiner von beiden bekommt das Spielgerät allerdings richtig unter Kontrolle, am Ende gibt es Abstoß.
19. Minute: Nächster Standard für Potsdam, diesmal versucht es Kellond-Knight direkt. Mit links zieht die Australierin die Kugel aufs kurze Eck, Borbe ist zur Stelle. Kurz danach kommt Toptorjägerin Svenja Huth zum nächsten Abschluss, aber Werders 17-jährige Torfrau ist wieder auf dem Posten und packt sicher zu.
25. Minute: Hausicke bekommt 20 Meter vor dem Tor etwas Platz, rutscht bei ihrem Abschluss aber weg. Durch Zufall landet das Leder vor Lührßens Füßen, die im Strafraum lauert und Werders erste Ecke herausholt.
33. Minute: Die Grün-Weißen stehen hier tief und lassen Potsdam das Spiel machen. In dieser Szene werden die Gastgeberinnen etwas zu mutig und geben Werder die Konterchance. Volkmer sieht die mitgelaufene Lührßen, die aber etwas zu hoch zielt. Erster Torabschluss für die Roth-Elf, die hier über schnell ausgespielte Gegenangriffe durchaus gefährlich werden kann!
36. Minute: Turbine nach langer Zeit mal wieder mit einer guten Gelegenheit in Person von Ehegötz. Per Kopf hebt sie den Ball über die herauslaufende Borbe, kurz vor der Linie kann Ulbrich aber noch klären.
42. Minute: Den zweiten Ball nach verunglückter Ecke bekommt Amanda Ilestedt wieder auf den Kopf serviert. Gute Möglichkeit für die Schwedin, aber Borbe ist wieder zur Stelle.
45. Minute: Pause im Karl-Liebknecht-Stadion. Nach der kalten Dusche kurz nach Anpfiff, als Rauch zur frühen Führung für den sechsfachen deutschen Meister traf, stand Werder defensiv sehr gut und ließ dem Favoriten nur wenige gute Torchancen. Im Spiel nach vorne fehlt noch etwas die Durchschlagskraft, bei diesem knappen Rückstand bleibt aber alles offen.