"Ein geiles Spiel"

Stimmen zum Potsdam-Spiel

Pure Freude: Lena Pauels hielt zwei Elfmeter, Pia-Sophie Wolter erzielte das letzte Tor (Foto: Gloth).
Frauen
Samstag, 08.10.2016 / 19:25 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Gekämpft, geackert und das Glück des Tüchtigen auf der grün-weißen Seite gehabt. Die Werder-Frauen zeigten gegen den 1. FFC Turbine Potsdam einen Pokal-Fight wie er im Buche steht. Auch nach dem Last-Minute-Ausgleich steckten Eta, Ulbrich und Co. nicht zurück und kämpften sich bis ins Elfmeterschießen, wo sie die Nerven behielten. „Ich freue mich für die Mädels. Das war eine großartige kämpferische und spielerische Leistung. Darauf können sie echt stolz sein“, sagt Trainer Steffen Rau.

WERDER.DE fasst die Stimmen zum Pokal-Erfolg gegen Turbine Potsdam zusammen:

Zum Spielverlauf

Steffen Rau: „Das, was die Mannschaft schon in den 90. Minuten geleistet hat, war eine richtig klasse Leistung. Ich glaube, dass sich Potsdam ein wenig gewundert hat. In der Verlängerung hieß es dann gegenhalten. Und dann kam eben das Elfmeterschießen.“

Marie-Louise Eta: „Wir haben über die gesamte Spielzeit alles reingeschmießen. Natürlich wollten wir das 1:0 über die Zeit bringen. In der zweiten Hälfte kamen wir leider nicht mehr so richtig raus, aber wir haben uns heute für ein richtig gutes Spiel belohnt. Gerade in der ersten Hälfte haben wir nicht nur mitgehalten, sondern das Spiel bestimmt. Wir hatten richtig gute Torchancen und hätten nachlegen können. Das es am Ende im Elfmeterschießen klappt, ist einfach weltklasse.

Lena Pauels: „Ich bin total erleichtert. Es war ein geiles Spiel. Wir waren zwar in der zweiten Hälfte mächtig unter Druck, aber wir haben das klasse verteidigt. Ich bin stolz auf die Mannschaft.“

Pia-Sophie Wolter: „Wir haben als Team super zusammengespielt. Jeder war für jeden da. Wir hatten auf dem Spielfeld einfach Spaß. Wir hatten uns vorgenommen eine Runde weiterzukommen. Dass es am Ende so geklappt hat, ist umso besser.“

Zum Gegentor:

Steffen Rau: „Gegen eine Spitzenmannschaft wie Potsdam fällt so ein Tor nicht aus dem Nichts. Man kann nicht alles verhindern und solche Teams erarbeiten sich die Chancen. Dass es ausgerechnet in der 90. Minuten passiert, ist unglücklich.“

Marie-Louise Eta: „Als das Gegentor gefallen ist, dachte ich nur: Das kann doch nicht wahr sein! Wir haben insgesamt wenig zugelassen. Da ist es natürlich bitter, dass kurz vor dem Ende der Ausgleich fällt.“

Lena Pauels: „Potsdam hat viel Druck gemacht und es ist natürlich bitter. Aber wir haben nicht aufgegeben und ich glaube, dass das der Schlüssel zum Erfolg war. Wir haben alles reingeworfen und haben deswegen auch gewonnen.“

Pia-Sophie Wolter: „Es ist total ärgerlich. Wir spielen die ganze Zeit zu Null, kämpfen und werfen uns vor jeden Ball. Und auf einmal so ein blödes Gegentor. Doch wir haben uns direkt danach zusammengestellt und uns gesagt: Jetzt erst Recht! Wir kämpfen weiter und haben nichts zu verlieren.“

Zum Teamgeist:

Marie-Louise Eta: „Gerade der Teamgeist war heute überragend. Jeder hat für den Anderen gekämpft. Und auch die Zuschauer haben uns nach vorne getrieben. Es war echt überragend.“

Lena Pauels: „Der Zusammenhalt im Team war der Schlüssel. Es hat nicht nur eine gut gespielt, sondern alle waren klasse. Nur so haben wir das geschafft. Dass ich am Ende zwei halte, ist mein Job. Aber die Anderen haben die Elfmeter auch reingemacht. Es war einfach eine klasse Teamleistung.“

Zum nächsten Gegner:

Marie-Louise Eta: „Ich habe überhaupt keinen Wunschgegner. Wir freuen uns heute einfach über den Sieg und den Einzug in die nächste Runde. Wir würden gerne wieder zu Hause spielen. Das würde alle freuen.“

Lena Pauels: „Ich habe kein Wunschlos. Ich bin froh, dass wir weiter sind und jetzt kann alles kommen.“

 
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