Steffen Rau übernimmt Traineramt bei Werder-Frauen

Steffen Rau wird Werders Fußballerinnen als Trainer durch die 1. Bundesliga führen.
Frauen
Donnerstag, 02.07.2015 / 11:23 Uhr

„Wir freuen uns sehr, dass wir mit Steffen Rau unseren Top-Kandidaten für uns gewinnen konnten. Er erfüllt mit seiner Qualifikation als Fußball-Lehrer, seiner Erfahrung im Frauenfußball und der Talentförderung absolut unser Anforderungsprofil", erklärt Birte Brüggemann, Leiterin des Mädchen-und Frauenfußballs bei Werder, und fügt hinzu: „Aufgrund seiner langjährigen Ausbildertätigkeit wird er verantwortlich für die Weiterentwicklung und Begleitung des sportlichen Gesamtkonzeptes sowie der internen Trainerfortbildung sein.

Werders Fußballerinnen gehen mit einem neuen Trainer in ihre erste Bundesliga-Saison. Steffen Rau wird die Grün-Weißen durch die stärkste Frauenliga der Welt führen und somit Chadia Freyhat an der Seitenlinie ablösen, die das Traineramt aus beruflichen Gründen nicht fortsetzen kann. Freyhat wird dem Team jedoch als Co-Trainerin erhalten bleiben.

Der 45-Jährige freut sich auf seine neue Aufgabe an der Weser: „Für mich ist das eine spannende Herausforderung. Vor uns liegt sicherlich keine leichte Aufgabe. Die 1. Bundesliga wird für uns ein ‚Abenteuer', das wir bestehen wollen. Ich möchte mit meiner Arbeit dazu beitragen, dass sich der Frauenfußball bei Werder weiterhin in einem tollen Umfeld nachhaltig entwickelt und die sportliche Philosophie mit jungen, ambitionierten Spielerinnen zu arbeiten, fortgesetzt wird."

Steffen Rau tritt mit reichlich Trainererfahrung seinen Dienst beim SV Werder an. Unter anderem trainierte der DFB-Fußball-Lehrer von 2008 bis 2012 die Frauen-Fußballmannschaft des Magdeburger FFC und führte sie in die 2. Bundesliga. Anschließend übernahm er das Traineramt bei Preußen Magdeburg und dem SV Irxleben. Zuletzt war er als Verbandstrainer in Sachsen-Anhalt tätig. Zudem sammelte er Erfahrungen im Bereich der „Eliteschule des Fußballs" und fungierte als Co-Trainer bei den deutschen U 17-Juniorinnen.

Auch der Kader der grün-weißen Fußballerinnen nimmt weiter Formen an. So wird die österreichische Nationalspielerin Sophie Maierhofer vom FSK St. Pölten-Spratzern an die Weser wechseln. „Sophie ist eine junge Innenverteidigerin mit großem Potenzial. Wir hoffen, dass sie ihre positive Entwicklung bei uns weiter fortführen wird und ihre Leistung weiter festigen kann", so Birte Brüggemann über die 18-Jährige, die auf 53 Spiele in der österreichischen Bundesliga zurückblicken kann.

Und noch eine Nationalspielerin hat den Weg nach Bremen gefunden. Gabriella Toth vom 1. FC Lübars schließt sich zur Saison 2015/2016 den Grün-Weißen an. 41 Mal trug die 28-jährige Mittelfeldspielerin das Trikot von Ungarn, lief 82 Mal in der 2. Liga auf und kann auf fünf Einsätze in der 1. Bundesliga zurückblicken. „Gabriella kommt vom Meister Lübars, hat in Leipzig bereits in der Bundesliga gespielt und wird unsere Mannschaft mit ihrer Erfahrung ergänzen", erklärt Brüggemann.

Auch auf der Torhüterposition erhält Werder weiter Konkurrenz. Vom Zweitligisten FFV Leipzig wechselt die 20-jährige Lisa Weinert zu den Grün-Weißen. „Lisa ist eine ambitionierte Torhüterin und passt hervorragend in unser Trio zwischen den Pfosten", so Birte Brüggemann, für die die Kaderplanungen damit so gut wie abgeschlossen sind. „Wir wollen nicht mit einem Team in die Serie starten, das ein komplett anderes Gesicht trägt. Dass wir dabei Woche für Woche um den Klassenerhalt kämpfen müssen, ist uns sehr bewusst. Aber uns sind im Abenteuer Bundesliga auch die die Talentförderung und die Nachhaltigkeit sehr wichtig."

Ihr Browser ist veraltet.
Er wird nicht mehr aktualisiert.
Bitte laden Sie einen dieser aktuellen und kostenlosen Browser herunter.
Chrome Mozilla Firefox Microsoft Edge
Chrome Firefox Edge
Google Chrome
Mozilla Firefox
MS Edge
Warum benötige ich einen aktuellen Browser?
Sicherheit
Neuere Browser schützen besser vor Viren, Betrug, Datendiebstahl und anderen Bedrohungen Ihrer Privatsphäre und Sicherheit. Aktuelle Browser schließen Sicherheitslücken, durch die Angreifer in Ihren Computer gelangen können.
Neue Technologien
Die auf modernen Webseiten eingesetzten Techniken werden durch aktuelle Browser besser unterstützt. So erhöht sich die Funktionalität, und die Darstellung wird verbessert. Mit neuen Funktionen und Erweiterungen werden Sie schneller und einfacher im Internet surfen können.