U 15 gewinnt mit Mühe gegen SV Grohn

Werders U 15-Talente durften sich über einen knappen Sieg freuen.
Frauen
Montag, 19.05.2014 / 13:17 Uhr

Die nur mit zehn Spielern angetretenen Gäste vom SV Grohn wirkten in der Anfangsphase der Partie präsenter auf dem Platz, während das Spiel der Werder-Mädchen in der ersten Viertelstunde noch zerfahren war. Danach jedoch wurde es langsam besser und in der 20. Minute hatte Ann-Cathrin Zabel mit einem Kopfball auch eine erste Möglichkeit für die U15, traf den Ball dabei aber nicht voll. Mehr Druck hinter den Ball bekam Pia Siegel bei ihrem Fernschuss, der zur 1:0-Führung im Grohner Tor landete (27.). Fast hätte es einen Doppelschlag gegeben, doch nach Vorarbeit von Ella Gerbode köpfte Sandra Grosicka knapp über das Tor der Gäste (28.). Weitere gute Torchancen erspielten sich beide Teams im ersten Durchgang nicht.

Werders U15-Juniorinnen konnten am Samstag in der Sommerrunde den dritten Sieg in Folge verbuchen. Im Heimspiel gegen die C-Junioren des SV Grohn setzten sich die grün-weißen Talente mit 1:0 durch.

Auch nach dem Seitenwechsel gab es nicht viele Tormöglichkeiten. Den jungen Werderanerinnen gelang zwar die eine oder andere gute Kombination. Doch vor dem Strafraum war dann Endstation, so dass die U15 nur aus der Distanz zum Abschluss kam. Die Schüsse von Pia Siegel (38.), Aemilia Klingelhöfer (40.) und Ann-Cathrin Zabel (47.) gingen aber alle am Tor vorbei. So blieb es bis zum Abpfiff spannend, denn der SV Grohn kam gerade in der Schlussphase gefährlich vor das Werder-Tor. Mit einem Freistoß versuchte in der 67. Minute Niklas Zarsten Werder-Torhüterin Janella Rogowski zu überwinden, die aber den Ball noch abwehrte. In der Nachspielzeit gab es für den SV Grohn noch einen Eckball, bei dem auch Gästekeeper Mattes Leitner vor dem Tor der U15 auftauchte. Die Werder-Mädchen überstanden jedoch auch diese Situation unbeschadet und durften sich am Ende über den knappen 1:0-Sieg freuen. So fiel das Fazit von Co-Trainer Mike Schnäckel nach dem Spiel gegen den SV Grohn auch weitgehend positiv aus. „Wie eigentlich fast jedes mal brauchten wir wieder eine lange Zeit, bis wir wirklich ins Spiel fanden. Wir sind teilweise viel zu hektisch und nervös an die Sache herangegangen. Besser wurde es dann in der zweiten Halbzeit. Da haben wir gut kombiniert, den Ball laufen lassen. Leider nur bis zum Sechszehner. Nachher hatten wir ein bisschen Glück, dass Grohn auch seine Abschlussschwierigkeiten hatte."

Werder Bremen: Janella Rogowski - Sarah Mittmann, Aemilia Klingelhöfer, Sandrine Voßmeyer (18. Leonie Büssenschütt, 54. Vivien Radev), Derya Inan - Ella Gerbode (56. Johanna Voß), Pia Siegel, Pia Rake, Fabienne Rake (49. Gina Rohmeyer), Ann-Cathrin Zabel - Sandra Grosicka

Tor: 1:0 Pia Siegel (27.)

Dietmar Haß

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