Werder-Frauen verlieren 0:1 gegen Lübars

Eine Leistungssteigerung im zweiten Durchgang reichte den Werder-Frauen nicht gegen Lübars. Am Ende stands 0:1.
Frauen
Sonntag, 23.03.2014 / 16:47 Uhr

Mit großen Erwartungen waren die Grün-Weißen in die Partie gegen den 1. FC Lübars gegangen. Nach 94 Minuten aber gab es ein 0:1 (0:1) und viele enttäuschte Gesichter. Das Tor des Tages fiel dabei erst in der Schlussphase, als die eingewechselte Neuer nach einem Pfostentreffer abstaubte.

Personell leicht angeschlagen gingen die Werder-Frauen in die Partie. Dafür rückten erstmals die U17-Talente Pia-Sophie Wolter und Karla Kedenburg in den Kader. Schnell waren die Spielerinnen auf Betriebstemperatur und boten einen packenden Fight gegen den Tabellensiebten aus Berlin. Die beste Chance einer torlosen ersten Hälfte hatten jedoch die Gäste: Selina Grosch tauchte nach einer guten halben Stunde völlig freistehend vor Jennifer Martens auf und brachte die Kugel aus linker Position in die lange Ecke. Nur knapp vorbei. Bevor es in die Pause ging, verbuchte außerdem Maren Wallenhorst für Werder einen ersten gefährlichen Abschluss, doch auch sie setzte die Kugel daneben (39.).

Werder zunehmend besser, Lübars mit dem Tor
Auch nach dem Seitenwechsel taten sich die Grün-Weißen zunächst schwer. Betty Anane auf Seiten der Lübars-Frauen zog aus 23 Metern ab, Martens aber rettete ihr Team vor einem möglichen Rückstand (54.). Cindy König sorgte wenig später wieder für den Chancenausgleich. Nachdem Wilde, Wallenhorst und Schröder ihre Gegenspielerinnen schwindelig gespielt hatten, scheiterte König um wenige Zentimeter (56.). In der Folgezeit gewann Werder an Dominanz, Wilde (70.) und Schröder (72) nutzen aussichtsreiche Möglichkeiten aber nicht. Das torlose Remis schien gegen Ende des Spiels fast besiegelt, da traf Lübars per Abstauber nach einer unübersichtlichen Strafraumsituation und einem Pfostentreffer. Neue die Torschützin (81.).

Es blieb das Tor des Tages. Die Werder-Frauen verlieren unglücklich gegen souverän auftretende Gäste aus Berlin und verpassen es, in der Tabelle weitere Punkte zu sammeln. SVW-Trainerin Chadia Freyhat erklärte nach dem Abpfiff enttäuscht: „In Halbzeit Eins haben wir gar nicht stattgefunden. Aber auch Lübars war in diesem Abschnitt schwach. Im zweiten Durchgang haben wir uns erst zum Ende hin verbessert. Trotzdem kriegt Lübars den Ball irgendwie rein. Das war heute ein klarer Rückschlag, zumal wir wieder gute Chancen ausgelassen haben."

Von Cord Sauer

Werder Bremen: Martens - Hausberger (46. Kedenburg), Ulbrich, Scholz, Schiechtl - König, Golebiewski, William, Wilde - Wallenhorst, Schröder (73. Wolter)

Lübars: Kriebisch - Dey, Lux, Toth, Wojtecki (82. Lüdicke) - Anane, Sedlackova, Racz, Szuh (90. Buchwalder) - Grosch (71. Neue), Behrends

Tore: 0:1 Neue (81.)

Gelbe Karten: William, Hausberger, Martens, Kedenburg (alle Werder) / Grosch (Lübars)

Schiedsrichterin: Plass (Augsburg)

Zuschauer: 80

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