DFB-Pokal: Kantersieg über Recklinghausen

Hatten allen Grund zum Jubeln und sind jetzt eine Runde weiter im DFB-Pokal: Werders Fußballerinnen
Frauen
Sonntag, 01.09.2013 / 17:05 Uhr

Werders Fußballerinnen sind fulminant in die zweite Runde des DFB-Pokals eingezogen. Die Grün-Weißen setzten sich am Sonntagnachmittag locker und souverän mit 14:1 (5:0) beim Regionalligisten 1. FFC Recklinghausen durch.

„Da müssen wir von der ersten Sekunde an hochkonzentriert sein, das Spiel machen und unsere Chancen konsequent nutzen", waren die mahnenden Worte von Werder-Trainerin Chadia Freyhat vor der Partie in der ersten Runde des DFB-Pokals beim 1. FFC Recklinghausen. Und genau so präsentierte sich ihr Team von Beginn an - hellwach und eiskalt vor dem Tor. Bereits nach wenigen Sekunden zappelte das runde Leder im Netz der Gastgeberinnen. Maren Wallenhorst, die ein gelungenes Comeback im Dress der Grün-Weißen feierte, verwertete die erste Chance im Spiel zum 1:0 (1.). Gute zehn Minuten später war es Stephanie Goddard, die auf 2:0 erhöhte (13.). Dass Maren Wallenhorst auch mit dem Kopf gefährlich sein kann, bewies die gebürtige Osnabrückerin, die bereits von 2009 bis 2012 für den Klub von der Weser auflief, in der 27. Spielminute und markierte das 3:0. Vor der Pause erhöhte Cindy König auf 4:0 (39.), ehe Stephanie Goddard ihren zweiten Treffer erzielte und für den 5:0-Pausenstand sorgte (43.).

Nach dem Wiederanpfiff wirkten Werders Fuballerinnen noch nicht ganz auf der Höhe und fingen sich gleich in den ersten Minuten durch Jeanette Götte den Anschlusstreffer (47.). Wachgerüttelt vom Gegentreffer lenkten die Bremerinnen das Spiel wieder in die gewohnte Bahn und erhöhten durch Steffi Goddard auf 6:1 (55.). Damit beendeten die Grün-Weißen die vermeintliche Aufholjagd der Gastgeberinnen und zogen weiter ihr Spiel auf. Nur zehn Minuten später durfte sich auch Daniela Schacher in die Torschützenliste eintragen (65.). Der Bann schien gebrochen zu sein und das Spiel entwickelte sich zum Schützenfest. Stephanie Goddard (68.) und Maren Wallenhorst (71.) gelangen die nächsten Treffer, ehe Maike Timmermann das Ergebnis in den zweistelligen Bereich schraubte und einen Doppelpack erzielte (75./78.). Für den 14:1-Endstand sorgten dann Wallenhorst (82.), Jessica Golebiewski (85.) und Maike Timmermann (89.).

Mit der Leistung der Mannschaft zeigte sich auch Werders Trainerin Chadia Freyhat sehr zufrieden: „Wir wollten das Spiel von Beginn an dominieren, das ist uns gelungen. Dass das Spiel so hoch ausfällt, konnte keiner ahnen. Wir waren stets konzentriert und haben den Torhunger nie verloren". Dennoch fand die Trainerin auch kritische Worte: „Es gab 5-6 Situationen, in denen wir mehr daraus hätten machen müssen", fügte aber hinzu: „aber das möchte ich jetzt nicht zu hoch bewerten."

Manuel Cassens 

1. FFC Recklinghausen: Vogler - Spiecker (56. Dins), Arndt, Mues, Schlachzig (46. Tat) - Klos, Keßler, Schmidt - Rogalla, Götte, Loske (46. Pointke)

Werder Bremen: Martens - Moelter (71. Bopp), Ulbrich, Scholz, Schiechtl - Schröder, Schacher, Wallenhorst, König (56. Golebiewski) , Mirbach (28. Golebiewski) - Goddard

Tore: 0:1 Wallenhorst (1.), 0:2 Goddard (13.), 0:3 Wallenhorst (27.), 0:4 König (39.), 0:5 Goddard (43.), 1:5 Götte (47.), 1:6 Goddard (55.), 1:7 Schacher (65.), 1:8 Goddard (68.), 1:9 Wallenhorst (71.), 1:10 und 1:11 Timmermann (75./78.), 1:12 Wallenhorst (82.) , 1:13 Golebiewski (85.), 1:14 Timmermann (89.)

Gelbe Karte: -

Schiedsrichterin: Caroline Telahr (Essen) 

Zuschauer: 70

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