Werder reist zum FF USV Jena II

Werder Torfrau Jennifer Martens würde gerne wieder ein Spiel zu Null bestreiten.
Frauen
Donnerstag, 08.11.2012 / 16:29 Uhr

Die Vorzeichen beider Partien werden dabei gänzlich unterschiedlich sein. Während die Bremerinnen im Achtelfinale des DFB-Pokals die Außenseiterrolle einnehmen werden, reisen die Grün-Weißen nun als leichter Favorit in den Osten. Dies hängt allerdings auch davon ab, ob Jena II auf Spielerinnen der ersten Mannschaft zurückgreifen wird. Auch die Bilanz zwischen den Kontrahenten macht Werder zum Favoriten. Zwei Mal spielte man in der Vergangenheit gegeneinander und einen Sieg konnte der USV dabei nicht einfahren. In der Hinrunde der letzten Spielzeit ging die Begegnung in Jena 1:1-Unentschieden aus. Im Rückspiel bezwangen die Grün-Weißen Jena II klar mit 3:0.

Am kommenden Sonntag, 11.11.2012, gibt es einen kleinen Vorgeschmack auf den Pokal-Hit am 18.11.2012 gegen den Bundesligisten FF USV Jena. Um 14 Uhr muss der SV Werder Bremen gegen die zweite Mannschaft vom Universitätssportverein im Sportzentrum Oberaue ran.

Auch bei einem Blick auf die Tabelle hat der Weser-Klub die Nase vorne. Bremen ist derzeit mit 13 Punkten Fünfter der 2. Frauen Bundesliga Nord. Jena hingegen rangiert mit lediglich 7 Punkten auf dem neunten Platz, hat aber ein Spiel weniger auf dem Konto (Nachholspiel gegen Herford).

Aus den letzten vier Partien konnte Jena nur ein Spiel gewinnen. Zwar resultierten die Niederlagen aus den Spielen gegen die Titelanwärter BV Cloppenburg und SV Meppen, dennoch kam man beim SV BW Hohen Neunendorf nicht über 0:0 hinaus.

Personell muss sich Werder-Coach Birte Brüggemann ein wenig Sorgen machen. Einige Spielerinnen hatten unter der Woche mit grippalen Infekten zu kämpfen, so dass ein Einsatz sich erst im Laufe der nächsten Tage feststellen wird. Auf Lisa-Marie Scholz, Steffi Goddard und Kea Eckermann wird die Werder-Trainerin definitiv verzichten müssen, die verletzungsbedingt ausfallen werden.

Zum Spiel und der Entwicklung des Teams sagt Werders Trainerin Birte Brüggemann: „Wir sind mit der individuellen Entwicklung der Spielerinnen und dem Auftreten als Mannschaft sehr zufrieden. Einzig ärgerlich sind die bisherigen drei Niederlagen, die vom Spielverlauf nicht nötig gewesen wären. Entsprechend wollen wir am Sonntag in Jena unsere gute Form auch mit dem Ergebnis bestätigen."

Von Manuel Cassens

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