Stephanie Goddard wechselt zu Werder

Trägt ab sofort die Nummer 23 bei Werder: Stephanie Goddard.
Frauen
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Für Abteilungsleiterin Birte Brüggemann ist die Verpflichtung der DFB-und UEFA-Pokalsiegerin ein weiterer wichtiger Schritt auf dem erfolgreichen Weg von Werders Frauenfußball: „Steffi ist eine absolute Verstärkung. Erstmals ist es uns gelungen, eine Spielerin mit großen Erfahrungen aus der 1. Bundesliga und auf internationaler Ebene zu verpflichten. Ich bin mir sicher, dass Werder der richtige Verein für sie ist, um wieder zu alter Stärke zu finden."

Eine Woche vor dem Pflichtspielauftakt mit dem DFB-Pokal-Spiel in Riepsdorf ist Werder Bremen auf dem Transfermarkt noch einmal aktiv geworden. Ab sofort wird Stephanie Goddard die grün-weißen Fußballerinnen in der 2. Bundesliga unterstützen. „Schön, dass wir sie für Werder Bremen gewinnen konnten und ich hoffe, dass sie ihre Erfahrungen bei uns positiv einbringen kann", freut sich Trainer Dirk Hofmann auf seinen weiteren Neuzugang, der sich bereits heute mit dem Team ins Trainingslager nach Willingen aufmachen wird.

Bei einer Routine-Untersuchung wurde bei der heute 23-Jährigen Anfang 2010 eine Ausweitung der Hauptschlagader nahe des Herzes diagnostiziert. Erst nach einer dreistündigen OP am Herzen, bei der die Aorta durch den Einsatz einer Kunststoff-Prothese stabilisiert wurde, und viele Monate später feierte sie im September 2010 ihr Comeback beim Bundesligisten SG Essen-Schönebeck.

Zuvor verlief ihre Karriere wie im Bilderbuch: Über den Zweitligisten FC Gütersloh 2000 fand Stephanie Goddard 2007 als U 19-Europameisterin den Weg zum Frauenfußball-Spitzenclub FCR 2001 Duisburg, mit dem sie im Jahr 2009 den DFB-Pokal und UEFA-Pokal gewann. Anschließend wechselte sie 2009 zum Liga-Konkurrenten SG Essen-Schönebeck und spielte die letzten Monate für den amerikanischen W-League-Club Virginia Beach Piranhas.

Auf ihre neue Aufgabe an der Weser freut sich die Mittelfeldspielerin: „Bremen ist genau der richtige Verein, um wieder an den richtigen Weg anzuknüpfen. Ich hatte von Beginn an das Gefühl, dass man mir hier das Vertrauen schenkt. Das möchte ich natürlich nun auch rechtfertigen, regelmäßig spielen und Verantwortung in der Mannschaft übernehmen. Bremen hat das Potenzial den Aufstieg in die 1. Bundesliga zu schaffen. Das wäre schon geil, wenn wir das schaffen könnten", so die 23-Jährige, die sich durchaus vorstellen kann, länger in Bremen zu bleiben: „Ich komme ja nicht nach Bremen, um bald wieder umzuziehen. Und wenn wir das Ziel 1. Bundesliga erreichen, könnte ich mir schon vorstellen, ein paar Jahre dranzuhängen."

Insgesamt kann Stephanie Goddard, die 2006 zur „Sportlerin des Jahres" in Gütersloh gewählt wurde, auf 41 Bundesligaspiele zurückblicken, in denen sie 14 Tore erzielte. In der 2. Bundesliga bestritt sie 64 Spiele und traf 42 Mal in das gegnerische Tor.

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