Erfolgreiche Fortsetzung des deutsch-israelischen Fan-Austausches

Die Werder-Fangruppe sah sich während des Aufenthalts ein Spiel zwischen dem FC Hapoel Katamon und den Orthodoxen von Lod im Teddy Stadium in Jerusalem an.
Fankurve
Freitag, 25.03.2011 / 11:09 Uhr

"Das besondere des Austausches in diesem Jahr war, dass wir die Kontakte zu den in Israel lebenden Fans weiter ausbauen und vertiefen konnten. Dazu gehörten insbesondere der Besuch der arabischen Stadt Sachnin in Galiläa sowie der ausgiebige Kontakt mit den Anhängern von Hapoel Katamon, die im Zuge einer Investor-Übernahme ihres eigentlichen Vereins Hapoel Jerusalem einen neuen, eigenen Club gründeten", erklärt Thomas Hafke, Mitarbeiter des Fan-Projekts Bremen unter dessen Leitung die Reise stattfand.

Und wieder geht ein erfolgreicher Austausch deutsch-israelischer Fangruppen zu Ende. Am vergangenen Sonntag, 20.03.2011, kehrte die Werder-Reisegruppe mit einigen interessanten und wichtigen Erfahrungen im Gepäck aus Israel nach Bremen zurück. Ziel dieses Austausches war zum einen der Abbau von Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung sowie der Abbau von Vorurteilen gegenüber Israel und zum anderen die Begegnung und Vernetzung von Fußballfans unterschiedlicher Kulturen sowie der Ausbau der Fanarbeit.

Das Programm der Werderfangruppe vom 11. bis zum 20.03. hatte es wahrlich in sich. Neben einem Besuch im Kibbuz Nachscholim bei Haifa, einem Besuch der Fans von Bnei Hapoel Sachnin, einem Treffen mit den Fans von Maccabi Netanja in Tel Aviv, dem Kontakt mit den Fans von Hapoel Katamon Jerusalem, stand auch ein Treffen mit Honey Taljieh, der Mannschaftsführerin der palästinensischen Frauennationalmannschaft in Bethlehem auf dem Programm.

Partner dieser Reise war wie den vergangenen Besuchen die Bildungsstätte für interkulturelle Begegnungen "Dialog" und die Israfans, ein Zusammenschluss israelischer Fußballfans. Unterstützt wurde die außerordentliche Begegnung von ConAct, dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Senatorin für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales und von Werder Bremen. Besonderer Dank gilt dabei Marco Bode, Frank Baumann und Björn Schierenbeck.

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