Bei der dritten Auflage des „International Werder Weekends" waren rund 40 Teilnehmer aus elf verschiedenen Nationen dabei. Während altbekannte Gesichter aus Ländern ...
Bei der dritten Auflage des „International Werder Weekends" waren rund 40 Teilnehmer aus elf verschiedenen Nationen dabei. Während altbekannte Gesichter aus Ländern ...
Bei der dritten Auflage des „International Werder Weekends" waren rund 40 Teilnehmer aus elf verschiedenen Nationen dabei. Während altbekannte Gesichter aus Ländern wie Schweden, Schottland oder Tschechien bereits zum wiederholten Mal am dreitägigen Wochenendprogramm teilnahmen, war es besonders erfreulich, neue Fans aus Moldawien und Jordanien in der Gruppe begrüßen zu dürfen.
Neben dem Besuch des Bundesliga-Spiels gegen Schalke im heimischen Weser-Stadion und weiteren interessanten Programmpunkten, war das „blinde Training" ein besonderes Highlight des Wochenendes. Seit 2012 bietet Werder Trainingseinheiten im Bereich des Blindenfußballs an. Nun konnten sich unsere „Internationals" in einem Schnupperkurs davon überzeugen, wie es sich anfühlt, nicht zu sehen und wie anspruchsvoll dieser Sport in der Umsetzung für Laien ist.
Nachdem unsere Gäste bereits am Samstag ein gutes Spiel der Bundesliga-Mannschaft gegen Schalke 04 sahen, konnten sie sich am darauf folgenden Tag auch von der Qualität von Werders U23 überzeugen. Besonders freute sich die mittlerweile eingeschworene Truppe auf Klaus-Dieter Fischer. Werders Präsident und Geschäftsführer nahm die Gruppe in der Halbzeit des U23-Spiels herzlich in Empfang. Auch Theo Gebre-Selassie überraschte die Gäste mit einem spontanen Besuch, bei dem zahlreiche Fotos geschossen und Autogramme geschrieben wurden.
Nach dem breiten Unterhaltungsprogramm konnte die grün-weiße Truppe den Abend in entspannter Atmosphäre in Paddys Pit ausklingen lassen und gemeinsam anstoßen. Dabei wurde erneut sichtbar, wie verbunden die internationalen Fußball-Fans sind. Und weder regionale noch kulturelle Unterschiede spielten eine Rolle. Egal ob die Teilnehmer aus den USA, China, Russland oder Schottland kommen - die Liebe zum grün-weißen Sport-Verein ist die Hauptsache.