Der SV Werder Bremen verurteilt die gewalttätigen Auseinandersetzungen, die im Bremer Stadtteil "Steintor" am Samstagabend zu Verletzten und Sachschaden geführt haben. „Nach unserem Kenntnisstand, den wir nach intensivem Austausch mit Fanbetreuern und Polizeikräften gewonnen haben, handelt es sich um eine politisch motivierte Auseinandersetzung, an der auch Mitglieder von Ultragruppierungen beteiligt waren, die zuvor das Bundesliga-Spiel des SV Werder Bremen besucht haben. Darauf deutet die Tatsache hin, dass die Polizei eine Ermittlungsgruppe ins Leben gerufen hat, an der auch der Staatsschutz beteiligt ist. Das zeigt uns, dass die Polizei diesen Vorfall nicht als Fußball-Konflikt verharmlosen möchte“, lobte Werders Geschäftsführer und Präsident Dr. Hubertus Hess-Grunewald.