EWE und swb unterstützen Werder bei Energieaudit und Identifizierung von Maßnahmen

Wesentliche Bausteine der Zusammenarbeit sind das nachhaltige Energiekonzept des wohninvest WESERSTADIONS, das seit einigen Jahren greift, und regelmäßige gemeinsame Energieaudits. Bei den Audits wird ermittelt, in welchen Bereichen des Unternehmens wieviel Energie verbraucht wird und an welchen Stellen Einsparpotentiale bestehen.

Zuletzt hat der SV Werder 2020 einen Energieaudit durchgeführt. Seitdem wurden zahlreiche Maßnahmen umgesetzt, insbesondere seit dem Sommer hat sich im wohninvest WESERSTADION einiges getan. Die neuen Leuchtmittel in der Leichtathletikhalle unter der Südtribüne verbrauchen 50% weniger Strom, durch die reduzierte Beleuchtung in den Sanitäranlagen und Hospitality-Bereichen wird 20% Strom gespart. Kleinere Maßnahmen haben kurzfristig zu signifikanten Ersparnissen geführt. „Zu nennen ist hier beispielsweise die Absenkung der Durchschnittstemperatur in den Büros, aber auch, dass wir Kühlschränke zwischen den Events vom Netz nehmen, Kühllager zusammengelegt haben, die Elektrotechnik in den Logen auf Stand gebracht haben, um wieder zentral gesteuert Geräte abschalten zu können“, führt Hans-Jörg Otto, Geschäftsführer der Bremer Weser-Stadion GmbH aus.

In sämtlichen Liegenschaften des Vereins wurden ebenfalls Maßnahmen umgesetzt. So wurde die Beleuchtung in der Klaus-Dieter-Fischer-Halle auf LED umgestellt und die Beleuchtungszeiten in der Werder-Halle Hemelinger Straße optimiert. Für diverse Hallen und Rasenplätze wurden in den Heizanlagen die Temperaturkurven angepasst. „Hinter technisch und komplex klingenden Maßnahmen verbergen sich in der Regel wenige Handgriffe, mit denen wir die Verbräuche durchaus relevant reduzieren können“, erklärt Peter Rengel, Leiter Infrastruktur und Liegenschaften beim SV Werder Bremen. „Wir sind froh, dass wir hier mit den Kolleginnen und Kollegen von EWE und swb einen erfahrenen Partner an unserer Seite haben.“

Auch zukünftig werden EWE und swb den SV Werder Bremen unterstützen, um gemeinsam eine energieeffizientere Zukunft zu gestalten. Im kommenden Jahr steht beispielsweise bereits der nächste Energieaudit an.