Arne Gresens, der selber im A-Laufteam trainiert und gleichzeitig als Trainer des B-Teams fungiert, war dieses Mal als „Pacemaker“ für seinen Schützling Michael Lueßen unterwegs. „Ich wollte Michael an die zwei-Stunden-Marke heranführen und diese nach Möglichkeit unterbieten. Dies hat leider nicht ganz geklappt, aber wir sind mit einer Zeit von 2:01:45 ins Ziel gekommen, was für Michael eine Verbesserung seiner persönlichen Bestzeit um gut 10 Minuten bedeutet“, so Gresens. Ebenfalls als „Pacemakerin“ war Tina Bernhardt unterwegs. In 2:01:47 erfüllte sie ihre Aufgabe wie gewollt. Als jüngste Werder Läuferin ging Nele Woermann auf die Strecke. In 2:02:42 belegte sie in der U20 Altersklassenwertung Rang 9.
Auf der kürzesten Strecke des swb-Marathon-Events, den 10 Kilometern, kamen Sema Brauer nach 44:44 und Peter Rüdel nach 46:32 ins Ziel. Amelie Fabre de la Ripelle aus der Fun-Gruppe kam lief nach 53:19 über die Ziellinie. Christopher Mikeska, der seinen ersten 10km-Lauf überhaupt absolvierte und noch einige taktische Fehler in der Tempoeinteilung machte, kam mit einer Zeit von 55:22 ins Ziel.
Beim am gleichen Tag stattfindenden Köln Marathon gab es zwei weitere persönliche Bestzeiten zu feiern. Detlef Gajeufsky bestätigte dabei nicht nur seine gute Form von Paris Marathon, sondern unterbot die dort gelaufene Bestzeit nochmals mit seiner tollen Zielzeit von 3:28:58. „Detlef hat sich das Rennen sehr gut eingeteilt und ist taktisch wirklich schlau und geduldig gelaufen. Nahezu perfekt kann ich dazu sagen“, so Trainerin Birte Bernhardt. Auch für Kai Linsmann gab es beim Halbmarathon in Köln in 1:34:02 eine neue persönliche Bestzeit.
