DER Werderaner

Felix Wiedwald im Portrait

Werder-Keeper Felix Wiedwald hat sich nach seiner Rückkehr sofort als Führungsspieler etabliert. Das WERDER MAGAZIN zeichnet seinen Werder-Weg nach (Foto: nordphoto).
Freitag, 26.02.2016 / 15:05 Uhr

Mehr Werder ist niemand in der aktuellen Bundesliga-Mannschaft: Felix Wiedwald kam bereits in der E-Jugend zu den Grün-Weißen und ist nun die unumstrittene Nummer eins im Tor. Ein echter Werder-Weg!

Welche Wendungen das Leben nimmt und welche Wege ein Mensch geht, ist häufig überraschend und nie vorhersehbar. Das hat auch Felix Wiedwald schon erfahren. Dennoch kann man mit Fug und Recht behaupten, dass viele Weichen für sein heutiges Leben bereits sehr früh gestellt wurden – und ihn stets in die richtige Spur brachten. Das erste Mal, als er am 15. März 1990 in Thedinghausen, einen Katzensprung von Bremen entfernt, das Licht der Welt erblickte und danach auf der anderen Weser-Seite, im Achimer Ortsteil Baden, aufwuchs. Felix Wiedwald hat seine Wurzeln also im Werder-Land. So wie schon seine Eltern.

Und die Sportbegeisterung ist sogar seit mehreren Generationen in der Familie verankert: Großvater Erhard Wiedwald, einst aus Ostpreußen nach Norddeutschland gekommen, ist in Achim-Baden ein Handballidol, auch Vater Bernd war erfolgreicher Handballer. Klar, dass sich Felix und sein älterer Bruder Christoph ebenfalls an diesem Sport versuchten. „Und es hat mir auch Spaß gemacht damals“, erzählt er. Doch da gab es eben auch die Großeltern mütterlicherseits. Und die standen eher dem Fußball nahe. Also ging es für den kleinen Felix nicht nur in die Handballhalle der SG Achim/Baden, sondern auch auf den Fußballplatz des TSV Achim. Doch es sollte nicht lange dauern bis zur nächsten wichtigen Weichenstellung: Der SV Werder Bremen hatte zur Talentsichtung gerufen, und Felix Wiedwald machte sich auf zum Trainingsgelände am Weser-Stadion. Als Stürmer wollte er vorspielen, schließlich klappte das beim TSV Achim bis dahin auch sehr gut. „Aber dann war kein Torwart dabei“, erinnert sich Wiedwald. Und weil er bereits beim Handball (wie einst sein Vater) im Tor stand, stellte er sich auch beim Fußball zwischen die Pfosten.

Und landete etwa sechs Monate später tatsächlich beim SV Werder. Das war im Herbst des Jahres 1999. Mit dabei in Werders damaliger E-Jugend: der junge Karim Bellarabi, heute bei Bayer Leverkusen und mittlerweile 10-maliger Nationalspieler. Training in Bremen – das stellte Familie Wiedwald vor neue logistische Herausforderungen. Aber: „Meine Eltern und Großeltern haben mich von Beginn an unterstützt, mich immer zum Training gefahren“, erinnert sich der Werder-Profi. Mit dem gleichzeitigen Handball spielen war nun jedoch aus zeitlichen Gründen Schluss.

Na klar, Werder spielte für Felix Wiedwald, seit er denken kann, eine wichtige Rolle – mit Postern der Grün-Weißen im Kinderzimmer und allem, was ein junger Fan braucht. Und doch gab es da den Versuch, ihn als Kind auf die ‚schiefe Bahn‘ zu führen...

Das komplette Interview gibt es im aktuellen WERDER MITGLIEDER-MAGAZIN Nr. 327 – Vereinsmitglieder des SV Werder erhalten das Magazin wie gewohnt exklusiv per Post oder als e-Paper.

WM 327 – WERDER MITGLIEDER-MAGAZIN

DER Werderaner
Mehr Werder ist niemand in der aktuellen Bundesliga-Mannschaft: Felix Wiedwald kam bereits in der E-Jugend zu den Grün-Weißen und ist nun die unumstrittene Nummer eins im Tor. Ein echter Werder-Weg!

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