Landesmeisterschaft der Jugend 2016

In diesem Jahr ein Landesmeistertitel im Doppel für die Werderaner

David Kollmann (links) und Samuel Roth (rechts) errangen gemeinsam den Landesmeistertitel 2016 im Doppel in der Schüler-C-Konkurrenz. Gemeinsam mit den beiden Gewinnern freut sich unser Trainer Hendrik Bloemacher.
Tischtennis
Samstag, 17.12.2016 / 12:09 Uhr

Die diesjährige Landesmeisterschaft der Jugend fand am 3. und 4. Dezember 2016  in der Turnhalle am Hohweg in Bremen-Walle statt. Auch der SV Werder stellte wieder einige seiner besten Jugendlichen bei der alljährlichen Veranstaltung.
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Am Samstag fanden die Wettbewerbe der Schüler A und C mit Werderbeteiligung statt.

Bei den A-Schülern trat Julian Janke an den Tisch. Er konnte seine drei Vorrundenspiele allesamt gewinnen. Auch das Viertelfinale gegen Lasse Jung vom BTV Friesen gewann er ohne Satzverlust. Im Halbfinale hieß sein Gegner Jonas Hollmann, der vom ATSV Sebaldsbrück kommt. Nach dem bis dato sehr starken Turnier musste sich Janke in diesem Spiel mit 2:3 Sätzen geschlagen geben und erreichte dadurch den 3. Platz.

Grund zur Freude gab es für Julian Janke dann aber trotzdem, denn er wurde vom FTTB für die Norddeutsche Meisterschaft nominiert. Sein Bezwinger Jonas Hollmann wurde dagegen, obwohl er den Werderaner bezwingen konnte, nicht nominiert.

Auch im Doppelturnier der Schüler A war Janke vertreten. Sein Partner war Leon Huang, der ebenfalls für den SV Werder spielt. Die beiden schafften es bis ins Finale. Leider mussten sie sich dort dem Doppel des BTV Friesen bestehend aus Lasse Jung und Jakob Abraham nach 5 Sätzen geschlagen geben.

Bei den C-Schülern waren mit Maximilian Hesslau, David Kollmann und Samuel Roth drei Spieler des SV Werder mit von der Partie.

Maximilian Hesslau belegte in seiner Gruppe ungeschlagen den ersten Platz. David Kollmann und Samuel Roth trafen in einer Gruppe aufeinander. Kollmann konnte sich im direkten Duell der beiden durchsetzen und durfte sich über den zweiten Platz in seiner Gruppe freuen, während der Einzelwettbewerb für Roth beendet war.

Im Halbfinale kam es dann zum Werderduell zwischen David Kollmann und Maximilian Hesslau, welches Kollmann mit 3:0 für sich entscheiden konnte. Hesslau konnte sich über den dritten Platz und seine Leistung an diesem Tag freuen.

David Kollmann
traf im Finale auf Julius Hollmann vom ATSV Sebaldsbrück gegen den er sich bereits in der Gruppenphase geschlagen geben musste. Hollmann gewann auch das Finale mit 3:0, wodurch der Werderaner Kollmann einen sehr guten zweiten Platz belegte.

Für David Kollmann sollte es an diesem Tag aber noch besser kommen. Mit seinem vorherigen Kontrahenten Samuel Roth trat er gemeinsam im Doppelwettbewerb an. Dort konnten sich die beiden über den ersten Platz und den damit verbundenen Landesmeistertitel freuen, nachdem sie im Finale das Doppel des TuS Vahr bestehend aus Torge Zander und Lennox Pfeiffer besiegen konnten.

Am Sonntag wurden dann die Landesmeister der Schüler B und der Jungen ermittelt.

Bei den B-Schülern konnte sich Leon Huang über den Gruppensieg in seiner Gruppe freuen. Er blieb in dieser Phase des Turniers ungeschlagen. Dadurch erhielt er für das Halbfinale ein Freilos. Im Halbfinale war dann nach einem umkämpften Spiel gegen Emilio Elias Garabet (TS Woltmershausen) aber Schluss für den jungen Werderaner. Er unterlag seinem Gegner knapp mit 2:3 und belegte dadurch den dritten Platz in seiner Altersklasse.

In der Altersklasse Jungen traten 4 Spieler des SV Werder an. Hendrik Bloemacher und Daniel Weber schafften es leider nicht über die Gruppenphase hinaus. Für Leon Gerlach und Mika Böhme ging das Turnier weiter.

Böhme wurde allerdings im Achtelfinale von Jakob Abraham vom BTV Friesen besiegt.
Leon Gerlach erhielt im Achtelfinale ein Freilos, im Viertelfinale endete dann aber auch sein Turnier, nachdem er in einem 5 Satz Spiel gegen Maxime Menger vom FT Hammersbeck den Kürzeren zog.

Leon Gerlach wurde dennoch, wie sein Vereinskollege Julian Janke, vom FTTB zur Teilnahme an der Norddeutschen Meisterschaft nominiert und hatte folglich auch noch einen Grund zur Freude.

Von Niklas Glade

 
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