Toller Hallenauftakt in 2018

Werders U14 Team feierte in Hamburg viele Erfolge © Alexander Hardt
Leichtathletik
Montag, 08.01.2018 / 13:46 Uhr

Olaf Kelterborn

Zum Ende der ersten Woche des neuen Jahres nutzten nahezu alle Werder Trainingsgruppen die Gelegenheit bei Sportfesten in Hamburg, Hannover und Clarholz in die Hallensaison 2018 einzusteigen.

Das Nachwuchsteam der U14 glänzte mit vielen neuen persönlichen Bestleistungen und zahlreichen Gesamtsiegen beim Sportfest in Hamburg. Im Hürden-Sprint der W13 gelang zum Beispiel Helena Hardt eine neue Bestleistung. Die Werderanerin überquerte ale Siegerin in 10,48 sec die Ziellinie. Ihre männlichen Mannschaftskollegen Borna Bujdo und Eric Haupt machten in der M13 den Sieg unter sich aus. Am Ende hatte Bujdo in 10,22 sec knapp die Nase vorn vor Haupt, der 10,33 sec lief. Hannah Fricke gewann in der W12 in ebenfalls sehr guten 10,85 sec.

Im Weitsprung wurde in Hamburg aus einer Absprungzone gesprungen, so dass sich die optimale Gelegenheit bot neue Bestweiten zu erzielen. Dies nutzte unter anderem Hannah Fricke in der W12. Sie landete bei ihrem besten Durchgang bei 4,51m und war damit ebenfalls nicht zu schlagen wie Dwain Asan in der M12 (4,18m) und Eric Haupt in der M13 (4,93m). Bastian Lanitz (M13) verbesserte seine persönliche Bestmarke als Zweitplatzierter auf 4,86m und Sandy Saki konnte in der W12 erfreuliche 4,14m weit springen (3. Platz). Im Sprintbereich überzeugte allen voran Dwain Asan. Der M12 Athlet sprintete in 8,78 sec zum Tagessieg vor seinem Mannschaftskollegen Tim Legenhausen, der 8,86 sec erzielte.

Die U16, die Junioren- und die Erwachsenengruppen gingen derweil im Sportleistungszentrum Hannover an den Start. Auch hier gab es viele positive Ergebnisse zu bestaunen.

Für einen Gesamtsieg sorgte Tatjana Gerbrandt im Weitsprung der W14. Dabei überzeugte sie ganz besonders mit ihrer Nervenstärke, denn nachdem sie sich bereits mit dem ersten Sprungversuch von 4,73m an die Spitze des 39 Teilnehmer umfassenden Feldes setzen konnte, verlor sie diesen Rang direkt vor ihrem letzten Versuch an Emily Pischke von der TKJ Sarstedt (4,77m). Tatjana Gerbrandt konterte jedoch sofort mit neuer persönlicher Bestleistung von 4,82m und freute sich über den Tageserfolg. Dritte Plätze erreichten Collien Oliviera Stubbe (W14) über die 60m Hürden und Josephine Otoko (W15) über 300m. Noch einen Platz besser reihte sich Beata Bujdo (W15) über 300m ein. Sie lief in guten 44,08 sec auf Rang 2. Etwas Pech hatte Björn Seibke (M14) über die 60m Hürden. Zwar gelang ihm in der Gesamtwertung noch Rang 4, jedoch unterlief ihm zuvor ein Stolperer, der seinen Rhythmus ziemlich durcheinander brachte. „Bei einem fehlerfreien Lauf gehört Björn bei den anstehenden Landesmeisterschaften Ende Januar aber definitiv zu den Mitfavoriten“, so sein neuer Trainer Frank Krüger, der die U16 seit dem Winter gemeinsam mit Marie Hilken und Florian Krüger betreut.

In den älteren Altersklassen wurden ganz besonders im Sprintbereich hervorragende Ergebnisse erzielt. So sprintete Fabian Linne, der eigentlich noch der U20 angehört, zum Auftakt über 200m der Männer in 22,23 sec auf einen sehr guten dritten Rang. Sein Mannschaftskollege Said Gilani landete in 22,99 sec auf dem sechsten Platz. „Das war schon ein sehr ordentlicher Auftakt“, fasste es Trainer Andriy Wornart zusammen. Eine neue persönliche Bestleistung stellte Muhammed Ceesay in 23,94 sec auf. Ceesay startete auch im Kurzsprint über 60m, wo er in 7,30sec den C-Endlauf für sich entscheiden konnte. Über 400m war Said Gilani wiederum nicht zu schlagen. In 51,96 sec ließ er die gesamte Konkurrenz hinter sich, darunter auch Fabian Linne, der 53,56 sec erreichte (5. Platz).

In der U20 gelang Clemens Tödtheide eine persönliche Doppelbestleistung über 60m (7,92 sec) und 200m (25,98 sec). Sein Wettkampfdebüt feierte Samuel Zimmermann, der auf den Sprintstrecken ganz besonders noch mit seiner Nervosität zu kämpfen hatte. „Das wird sich in den nächsten Wochen aber immer mehr legen“, so Trainer Andrei Fabrizius.    

Für einen Glanzpunkt des Wochenendes sorgte Hannah Fricke beim Hochsprungmeeting in Clarholz. Mit 1,51m erzielte die W12 Athletin einen neuen Meetingrekord und gehört damit derzeit zu den besten Hochspringerinnen ihrer Altersklasse in Deutschland. Ihre Schwester Jona Fricke (W14) sicherte sich mit 1,36m einen zweiten Platz. Ebenfalls erfreulich waren die 1,67m von Nele Wöltjen, die damit in der U20 auf Rang 4 landete.

 

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