Kampf wird nicht belohnt

Werder unterliegt Halle in der Schlussphase 26:29

Marieke Heilmann erzielte 3 Tore gegen den SV Union Halle-Neustadt (Foto: Hansepixx)
Bericht
Sonntag, 04.03.2018 / 18:56 Uhr

von Denis Geger

Der SV Werder Bremen muss sich mit 26:29 beim SV Union Halle-Neustadt geschlagen geben. In einem Duell auf Augenhöhe musste sich die Mannschaft von Werder-Trainer Florian Marotzke erst in der Schlussphase geschlagen geben. Bis zum 24:23 hatten die Grün-Weißen noch die Nase vorne, doch am Ende schwanden bei den dezimierten Bremerinnen die Kräfte.

Es war ein nervöser Start auf beiden Seiten. Werder scheitere ein ums andere Mal an Halle-Torhüterin Anica Guedlj und so nahm Werder-Trainer Florian Marotzke beim Stand von 1:4 nach gerade einmal sieben Minuten die erste Auszeit. Nach dem Time-Out konnte Werder durch Birthe Barger und Merle Heidergott auf 3:4 (9.) verkürzen, doch die Chancenauswertung blieb verbesserungswürdig und Halle baute die Führung durch zwei Treffer von Mikaela Johansson wieder auf 3:6 aus. Mit einem Wechsel im Rückraum kam Werder, angeführt von Merle Heidergott besser ins Spiel und kam beim 8:8 (17.) durch Heidergott zum Ausgleich. Die Grün-Weißen konnte beim 10:9 (20.) durch Rabea Neßlage sogar die Führung übernehmen. Mit einer knappen 14:13-Führung gingen die Werder-Handballerinnen dann auch in die Pause.

Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischte auch der SVW, zunächst traf Heidergott per Siebenmeter, Alexandra Meyer parierte einen Strafwurf auf der anderen Seite und wiederum Heidergott war es die ihr Team mit 16:13 (33.) in Führung brachte. Heidergott hatte nun einen Lauf und brachte mit ihrem zehnten Treffer Werder mit fünf Toren in Führung (13:18;35.). Der SV Union gab aber noch lange nicht auf, versuchte Heidergott aus dem Spiel zu nehmen und war beim 23:22 (46.) wieder auf ein Tor an den Bremerinnen dran. In Unterzahl gelang den „Wildcats“ der 24:24-Ausgleich (52.) und das Spiel startete in der Schlussphase noch einmal neu. Mikkelsen brachte Halle beim 25:24 wieder in Führung und Lütke legte nach und erhöhte auf eine Zwei-Tore-Führung. Werder agierte nun zu nervös, Halle baute die Führung weiter aus und am Ende müsse sich die Werder-Handballerinnen mit 26:29 in Halle geschlagen geben.

„Wir hatten zu wenige Alternativen im Rückraum“, zeigte sich Werder-Trainer Florian Marotzke nach dem Spiel zwar enttäuscht, aber weiß die Leistung seines Teams richtig einzuordnen. Er fand durchaus lobende Worte für sein Team: „Marieke Heilmann hat ein klasse Spiel gemacht, am Ende fehlten bei allen aber ein wenig die Kräfte.“

 

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