Auf Spurensuche

Der Vorbericht zum Gladbach-Spiel

Am Samstag soll wieder gemeinsam gejubelt werden (Foto: nordphoto).
Vorbericht
Donnerstag, 08.11.2018 / 17:27 Uhr

Zusammengestellt von WERDER.DE und Opta

Mit viel Mut - das ist die Marschrichtung, mit der Florian Kohfeldt im Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach wieder in die Erfolgsspur finden will. Werder hat aus den beiden Niederlagen in der Bundesliga „die richtigen Schlüsse gezogen“, erklärte Kohfedlt und ist bereit für die nächste Aufgabe. Am Samstag um 15.30 Uhr (ab 15.15 Uhr im betway Live-Ticker) erwarten die Grün-Weißen "Fohlen" im Weser-Stadion, die nach der Bundesliga-Pleite in Freiburg und der 0:5-Schlappe im prestigeträchtigen Pokalduell mit Leverkusen bereits am Wochenende wieder in die Spur gefunden. Genau in diese Spur will Werder am Samstag zurück.

Die letzten Duelle: Vergangene Saison blieb der SVW in den Partien gegen Borussia Mönchengladbach sieglos. In der Hinrunde verloren die Grün-Weißen im Weser-Stadion mit 0:2. Lars Stindl und Oscar Wendt brachten mit einem Doppelschlag in der 27. und 34. Minute die Gäste in Führung. In der zweiten Halbzeit versuchten die Grün-Weißen mit allen Mitteln sich gegen die Niederlage zu stemmen, konnten aber am Endergebnis nichts mehr ändern (zum Spielbericht). Auch im Rückspiel gingen die „Fohlen“ durch einen Treffer von Dennis Zakaria und einem Eigentor von Niklas Moisander mit zwei Toren in Führung. Diesmal konnte Werder sich jedoch erfolgreich zurückkämpfen und mit den Treffern von Thomas Delaney sowie Aron Johannsson ausgleichen. Der SVW sicherte sich durch das Comeback einen wichtigen Punkt im Abstiegskampf (zum Spielbericht).

Der Cheftrainer zum Spiel: In Borussia Mönchengladbach sieht Florian Kohfeldt einen starken Gegner. „Gladbach ist enorm flexibel. Sie spielen in der Offensive sehr geduldig, haben hohe Qualität auf den Außen und sind enorm konterstark“, erklärte der Werder-Coach am Donnerstag. Auch in der Defensive machen die „Fohlen“ einen stabilen Eindruck. „Gegen den Ball spielen sie ordentliches bis gutes Gegenpressing“, analysiert Kohfeldt. Die vergangenen Spiele haben aber auch gezeigt, „dass es Phasen gibt, in der es Gegner geschafft haben, Lücken gegen sie zu finden“. Deswegen sei es für Samstag wichtig, „sehr mutig mit dem Ball zu sein und sich zu trauen, damit zu kombinieren. Dann wird es Chancen für uns geben“, prognostiziert der Cheftrainer.

Das Personal: Entwarnung gab Florian Kohfeldt in der Personalie Maximilian Eggestein. Der Mittelfeldspieler brach am Mittwoch nach einem Zweikampf das Training ab. Der 22- Jährige ist aber nicht weiter verletzt und konnte bereits am Folgetag wieder mit der Mannschaft trainieren. Bis auf die Langzeitverletzten kann Florian Kohfeldt demnach auf den gesamten Kader zurückgreifen.

Die Bilanz: Die Statistik zwischen Werder und Gladbach ist nahezu ausgeglichen. Der SVW konnte 38 Siege einfahren und holte davon 27 im heimischen Weser-Stadion. Die „Fohlen“ gingen in 37 Spielen als Sieger vom Platz und schossen in 98 Bundesligaspielen gegen Werder 165 Tore. Die Grün-Weißen gewannen nur eines der letzten elf Spiele gegen die Borussia und kassierten immer mindestens ein Tor. Rekordstürmer Claudio Pizarro konnte im Grün-Weißen Trikot in zehn Partien gegen Gladbach bereits sieben Tore schießen und zeigte sich damit äußerst treffsicher. In den Duellen zwischen dem SVW und der Borussia sind Tore quasi garantiert. Die letzte Partie, die torlos endete, fand vor mehr als 20 Jahren am 14.03.1998 in Gladbach statt.

Der Gegner: Die Borussen aus Gladbach gehören durchaus zu den Überraschungen der ersten zehn Spieltage. Mit 20 Punkten stehen die „Fohlen“ hinter Borussia Dortmund und vor Bayern München auf dem zweiten Tabellenrang. Die Elf von Dieter Hecking konnte drei der letzten vier Partien gewinnen und entschied alle Heimspiel im Borussia-Park für sich. Auswärts hingegen befinden sich die Gladbacher mit fünf Punkten auf dem 11. Platz der Auswärtstabelle. Nur in einem der letzten zehn Spiele auf fremden Platz konnten die Borussen dreifach punkten.

Der Schiedsrichter: Sören Storks wird die Partie im Weser-Stadion leiten. Der 32-Jährige aus Velen wird an den Seitenlinien von Thorben Siewer und Frederick Assmuth unterstützt. Norbert Grudzinski agiert als 4. Offizieller, Video-Assistenten sind Günter Perl und Michael Bacher.

Das ganze Paket: Für alle Grün-Weißen auf Ballhöhe! Ab 15.15 Uhr berichtet WERDER.DE mit dem betway Live-Ticker aus dem Weser-Stadion! Sky zeigt das Spiel der Grün-Weißen um 15.30 Uhr live als Einzelspiel und in der Konferenz. Zudem können alle WERDER.TV-Abonnenten die Partie unmittelbar nach Spielende re-live sowie ebenfalls kurz nach Abpfiff die Highlights der Begegnung auf WERDER.TV sehen!

 
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