Grundstein der neuen Werder-Halle gelegt

Werders Vereinspräsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer (li.), Thorsten Nagel (ProCon) sowie Helmut Dierken (Bauunternehmen Dierken) legten gemeinsam den Grundstein.
Profis
Freitag, 04.09.2009 / 15:57 Uhr

Man kann sich schon gut vorstellen, wie die neue Sporthalle von Werder Bremen im Bremer Georg-Bitter-Quartier einmal aussehen wird, wenn man die Baustelle betritt. Die ersten Konturen zeichnen sich bereits grob ab, wuchtige Träger ragen in den Himmel und deuten die Größe der Halle an und auch die Umkleidekabinen befinden sich bereits mitten im Bau. „Ich bin überrascht, wie schnell die Bauarbeiten vorangehen, aber ich kann ihnen versichern, dass wir heute nicht Richtfest, sondern erst die Grundsteinlegung feiern“, erklärte Werders Vereinspräsident und Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer am Freitagvormittag den geladenen Gästen aus Presse, Verein, Anwohnern und Wirtschaft, die diesen „stolzen und wichtigen Tag“ der Grün-Weißen miterleben wollten.

 

Unter ihnen war auch Robert Bücking, Leiter des zuständigen Ortsamts Mitte in Bremen, der voller Vorfreude dem Bau der Halle entgegen blickt: „Dieser Bau stärkt die sportliche und soziale Infrastruktur in unserem Stadtteil. Wir haben bereits bei einigen Projekten mit Werder zusammengearbeitet. Man hat dabei gute Erfahrungen gesammelt und vertraut sich. Daher unterstützen wir dieses gute Projekt.“

 

Direkt in der Mitte der neuen Halle fand der Grundstein seinen Platz. Bevor die Maurerkelle und der Hammer geschwungen wurden, stand jedoch die traditionelle Befüllung der Kartusche an, die unter dem Grundstein gesetzt wurde. Zusammen mit Thorsten Nagel, Geschäftsführer der Ingenieurgesellschaft ProCon, sowie Helmut Dierken, Geschäftsführer des zuständigen und gleichnamigen Bauunternehmens, befüllte Klaus-Dieter Fischer die Kartusche – der Tradition entsprechend – mit Geldmünzen, den Tageszeitungen, den Bauplänen sowie einem Zollstock und der Werder-Satzung. „Ich hoffe, dass wir ganz viel Spaß und Erfolg in dieser Halle haben werden“, so Fischer, für den es bereits die dritte Grundsteinlegung für einen Hallenbau während seiner Amtszeit bei Werder Bremen ist.

 

Insgesamt 2,8 Millionen Euro kostet der Neubau der Sporthalle samt Grundstückserwerb. „Eine Summe, die der e.V. lange zusammengespart hat. Wir hatten mit dem verstorbenen Ehepaar Scharnow auch einen Mäzen, das uns einen Teil ihres Erbes hinterlassen hat. Dadurch war es möglich, diesen Neubau aus eigenen finanziellen Mitteln zu stemmen“, erklärte Klaus-Dieter Fischer.

 

Im März 2010 soll die neue Werder-Halle fertig gestellt sein und der Sportbetrieb aufgenommen werden. „Bereits jetzt sind die Trainingszeiten schon ausgebucht. Vormittags wird die Halle von der katholischen St. Johannis-Schule, unseren Projekten wie 60plus, der Krabbelgruppe und der Windelliga sowie unserer Tischtennis-Leistungsgruppe genutzt und nachmittags steht sie dann vorrangig unserer Handball-Abteilung aber auch allen anderen Abteilungen zur Verfügung“, so Fischer, der verriet, dass auch ein Projekt mit dem angrenzenden Seniorenheim im Plan der Hallennutzung vorgesehen ist. Auch die Bundesliga-Begegnungen der Tischtennis-Mannschaft sowie die Spiele der Regionalliga-Handballerinnen werden dann in der neuen Spielstätte ausgetragen.

 

Norman Ibenthal

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