Willi Lemke, Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Werder Bremen, wurde am Montag, 15.11.2010, in Berlin von der Bundesvereinigung Lebenshilfe mit dem Medienpreis BOBBY aufgrund besonderen Engagements für behinderte Sportler ausgezeichnet.
Willi Lemke, Vorsitzender des Aufsichtsrats bei Werder Bremen, wurde am Montag, 15.11.2010, in Berlin von der Bundesvereinigung Lebenshilfe mit dem Medienpreis BOBBY aufgrund besonderen Engagements für behinderte Sportler ausgezeichnet.
In seiner Funktion als Sport-Sonderberater des UN-Generalsekretärs nutzt der 64-Jährige seine Funktion, um durch Großereignisse wie die Paralympics und Special Olympics auf die besonderen Leistungen von Athleten mit Behinderung aufmerksam zu machen. „Ich freue mich über die Auszeichnung. Das Engagement für Sportler mit Behinderungen ist mir ein besonderes Anliegen. Zu welchen Leistungen auch diese Sportlerinnen und Sportler fähig sind, haben erst kürzlich die Special Olympics in Bremen verdeutlicht“, sagte Lemke.
Mit dem BOBBY, benannt nach Bobby Brederlow, einem Schauspieler mit Down-Syndrom, würdigt die Lebenshilfe jedes Jahr vorbildliches Engagement für Menschen mit Behinderung, das geeignet ist, aufzuklären und Vorurteile abzubauen.Der undotierte Medienpreis wurde zum zwölften Mal verliehen. Bisher wurden mit der Bobby Brederlow nachempfundenen Bronze-Skulptur unter anderen Günther Jauch, Alfred Biolek und Guildo Horn ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr erhielt die ARD-Produktion „Polizeiruf 110“ mit dem Autoren- und Darstellerteam der Folge „Rosis Baby“ den Preis.