Mit ureigenem Selbstvertrauen und unfassbarer Erfahrung

Werder mit neuformierter Abwehr in Leverkusen

Hat mit den Leverkusenern noch eine Rechnung aus dem Hinspiel offen: Marco Friedl (Foto: nordphoto).
Profis
Freitag, 15.03.2019 / 14:32 Uhr

Von Daniel Gerdes

Sebastian Langkamp muss weiterhin verletzungsbedingt passen. Milos Veljkovic hat sich beim 4:2-Heimsieg gegen Schalke (zum Spielbericht) die fünfte gelbe Karte abgeholt und fehlt gesperrt, wenn der SV Werder am Sonntag, 17.03.2019, die Reise nach Leverkusen antritt. So vertraut Cheftrainer Florian Kohfeldt am Sonntag im Rheinland auf das Innenverteidiger-Duo Moisander/Friedl, das die Bayer-Offensive in Schach halten soll. Profitieren können davon beide, wenn es nach Kohfeldt geht.

Nicht nur die Werder-Fans dürften sich nur ungern an das letzte Aufeinandertreffen mit der Werkself erinnern. Gleiches gilt auch für Marco Friedl, der – wie die gesamte Hintermannschaft – beim 2:6 im Hinspiel einen rabenschwarzen Tag erwischte. Für Friedl ist das Spiel am Sonntag um 13.30 Uhr (ab 13.15 Uhr im betway Live-Ticker bei WERDER.DE) gleichbedeutend mit einer neuen Chance, sich zu beweisen. Die fehlende Spielpraxis – sein letzter Pflichtspieleinsatz datiert vom 07.12. letzten Jahres – tut seiner Motivation keinen Abbruch und mit dem Abwehrchef der Grün-Weißen Niklas Moisander steht neben Friedl ein sehr erfahrener Mann in der Innenverteidigung.

Es wird das erste Mal überhaupt sein, dass Moisander und Friedl auf der Innenverteidiger-Position einer Viererkette von Beginn an gemeinsam auf dem Platz stehen. Eine Tatsache, von der beide nur profitieren können. Moisander, der die Abwehr „stabilisiert, organisiert und die anderen besser macht“ und Friedl, der „eine gute Mischung aus Geduld und einem ureigenen Selbstvertrauen mitbringt“, werden so Kohfeldt „komplett im Fokus sein“ und versuchen, den Ball vom Tor von Jiri Pavlenka so weit wie möglich fernzuhalten. Dass beide Innenverteidiger lieber mit dem linken Fuß spielen, stellt indes kein Problem dar. Kohfeldt traut beiden auch mit dem rechten Fuß einiges zu, Diagonalbälle auf die linken Außenpositionen des SV Werder aber werden die Zuschauer in der BayArena am Sonntag wahrscheinlich nicht so oft zu Gesicht bekommen.

Von der Mischung aus der Erfahrung Moisanders und dem Selbstvertrauen Friedls können mindestens beide, wenn nicht sogar das ganze Team profitieren und im besten Fall mit einem Sieg den Abstand auf Leverkusen auf drei Punkte verkürzen und den Anschluss an die internationalen Plätze halten. 

 
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